Nathan der Weise (eBook)

Reclam XL - Text und Kontext
eBook Download: EPUB
2015 | 3. Auflage
237 Seiten
Reclam Verlag
978-3-15-960758-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Nathan der Weise -  Gotthold Ephraim Lessing
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Der Klassiker der Aufklärungsliteratur und des Humanismus in Reclams Universal-Bibliothek Jerusalem im 12. Jahrhundert: Drei Weltreligionen treffen aufeinander, und es stellt sich die Frage: Welche ist die »wahre«? Eine Antwort hierauf versucht Lessing in der berühmten Ringparabel zu geben ... - Lessings Lehrstück über die Toleranz - unverändert aktuell: Das zur Zeit der Kreuzzüge spielende Drama verhandelt das Verhältnis der drei großen monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam. Sultan Saladin fragt den jüdischen Kaufmann Nathan, welche Religion die beste sei. In seiner berühmten Ringparabel spricht sich Nathan für die Gleichheit der Religionen vor Gott, für Menschlichkeit und Toleranz aus. - Ein Klassiker der Aufklärungsliteratur in Reclams Universal-Bibliothek, Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing: Das 1779 erschienene und 1783 uraufgeführte Drama gehört neben Lessings Dramen »Emilia Galotti« und »Miss Sara Sampsons« zu den Schlüsselwerken der Aufklärung. - Eine lohnende Lektüre auch für Schülerinnen und Schüler: Das Drama eignet sich sowohl zum gemeinsamen Lesen im Unterricht als auch als Anstoß zur gemeinsamen Diskussion. - Reclam XL, die umfassende und kompakte Vorbereitung für den Deutschunterricht: Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand. Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht. - Klassiker für den Deutschunterricht: Reclam bietet neben passenden Textausgaben des Dramas für Unterricht, Prüfung und zuhause für Schülerinnen und Schüler die geeignete Lektürehilfe und für Lehrerinnen und Lehrer ein attraktives Unterrichtsmodell E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

Gotthold Ephraim Lessing (22. 1. 1729 Kamenz, Sachsen - 15. 2. 1781 Braunschweig) gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Aufklärung und trat auch als Publizist hervor. Schwerpunkt seines Werkes sind Dramen, literaturkritische Schriften sowie Fabeln und Epigramme.

Gotthold Ephraim Lessing (22. 1. 1729 Kamenz, Sachsen – 15. 2. 1781 Braunschweig) gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Aufklärung und trat auch als Publizist hervor. Schwerpunkt seines Werkes sind Dramen, literaturkritische Schriften sowie Fabeln und Epigramme.

Nathan der Weise.
Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen

Anhang
1. Zur Textgestalt

2. Anmerkungen

3. Leben und Zeit
3.1 Biografie
3.2 Leben als Schriftsteller
3.2.1 Innere Biografie als problematischer Gegenstand
3.2.2 Vertrauen auf den Zufall und Widerspruch
3.2.3 Verzicht auf endgültige Ziele

4. Entstehungsgeschichte
4.1 Der Fragmenten-Streit
4.1.1 Begriffliche Orientierung
4.1.2 Positionen im Fragmenten-Streit
4.1.3 Reaktionen im Fragmenten-Streit
4.2 Der Stoff und seine Tradition
4.2.1 Die Ringparabel und ihr Vorbild
4.2.2 Historische Quellen

5. Rezeption – Texte zur Diskussion
5.1 Was ist Aufklärung? Warum Lessing lesen?
5.2 Zur Konstruktion des Dramas
5.2.1 Gisbert Ter-Nedden: Das Böse als das Verfehlen des Guten
5.2.2 Thomas Koebner: "Der Stil der Korrektur"
5.2.3 Willi Goetschel: Die Bedeutung der Praxis
5.3 Zum Wettstreit der Religionen
5.3.1 Karl-Josef Kuschel: "Die große Wende in der Religionstheologie"
5.3.2 Gisbert Ter-Nedden: Religion als self-fulfilling prophecy
5.3.3 Peter Sloterdijk: Die Postmodernität der Ringparabel
5.4 Zum Bild des Juden im Drama und seiner Rezeption
5.4.1 Thomas Koebner: "Nathan der Jude"
5.4.2 Thomas Koebner: Nathan, Nationalsozialismus und Antisemitismus

6. Literaturhinweise

[7]Erster Aufzug


Erster Auftritt


Szene: Flur in Nathans Hause.

NATHAN von der Reise kommend. DAJA ihm entgegen.

DAJA.

Er ist es! Nathan! – Gott sei ewig Dank,

Dass Ihr doch endlich einmal wiederkommt.

NATHAN.

Ja, Daja; Gott sei Dank! Doch warum endlich?

Hab ich denn eher wiederkommen wollen?

Und wiederkommen können? Babylon

Ist von Jerusalem, wie ich den Weg,

Seitab bald rechts, bald links, zu nehmen bin

Genötigt worden, gut zweihundert Meilen;

Und Schulden einkassieren, ist gewiss

10Auch kein Geschäft, das merklich födert, das

So von der Hand sich schlagen lässt.

DAJA.

    O Nathan,

Wie elend, elend hättet Ihr indes

Hier werden können! Euer Haus …

NATHAN.

    Das brannte.

So hab ich schon vernommen. – Gebe Gott,

Dass ich nur alles schon vernommen habe!

DAJA.

Und wäre leicht von Grund aus abgebrannt.

NATHAN.

Dann, Daja, hätten wir ein neues uns

Gebaut; und ein bequemeres.

DAJA.

    Schon wahr! –

Doch Recha wär bei einem Haare mit

20Verbrannt.

NATHAN.

    Verbrannt? Wer? meine Recha? sie? –

Das hab ich nicht gehört. – Nun dann! So hätte

Ich keines Hauses mehr bedurft. – Verbrannt

Bei einem Haare! – Ha! sie ist es wohl!

Ist wirklich wohl verbrannt! – Sag nur heraus!

[8]Heraus nur! – Töte mich: und martre mich

Nicht länger. – Ja, sie ist verbrannt.

DAJA.

    Wenn sie

Es wäre, würdet Ihr von mir es hören?

NATHAN.

Warum erschreckest du mich denn? – O Recha!

O meine Recha!

DAJA.

    Eure? Eure Recha?

NATHAN.

30 Wenn ich mich wieder je entwöhnen müsste,

Dies Kind mein Kind zu nennen!

DAJA.

    Nennt Ihr alles,

Was Ihr besitzt, mit ebenso viel Rechte

Das Eure?

NATHAN.

    Nichts mit größerm! Alles, was

Ich sonst besitze, hat Natur und Glück

Mir zugeteilt. Dies Eigentum allein

Dank ich der Tugend.

DAJA.

    O wie teuer lasst

Ihr Eure Güte, Nathan, mich bezahlen!

Wenn Güt’, in solcher Absicht ausgeübt,

Noch Güte heißen kann!

NATHAN.

    In solcher Absicht?

In welcher?

DAJA.

    Mein Gewissen …

NATHAN.

40          Daja, lass

Vor allen Dingen dir erzählen …

DAJA.

    Mein

Gewissen, sag ich …

NATHAN.

    Was in Babylon

Für einen schönen Stoff ich dir gekauft.

So reich, und mit Geschmack so reich! Ich bringe

Für Recha selbst kaum einen schönern mit.

DAJA.

Was hilft’s? Denn mein Gewissen, muss ich Euch

Nur sagen, lässt sich länger nicht betäuben.

NATHAN.

Und wie die Spangen, wie die Ohrgehenke,

Wie Ring und Kette dir gefallen werden,

50Die in Damaskus ich dir ausgesucht:

Verlanget mich zu sehn.

[9]DAJA.

    So seid Ihr nun!

Wenn Ihr nur schenken könnt! nur schenken könnt!

NATHAN.

Nimm du so gern, als ich dir geb: – und schweig!

DAJA.

Und schweig! – Wer zweifelt, Nathan, dass Ihr nicht

Die Ehrlichkeit, die Großmut selber seid?

Und doch …

NATHAN.

    Doch bin ich nur ein Jude. – Gelt,

Das willst du sagen?

DAJA.

    Was ich sagen will,

Das wisst Ihr besser.

NATHAN.

    Nun so schweig!

DAJA.

         Ich schweige.

Was Sträfliches vor Gott hierbei geschieht,

60Und ich nicht hindern kann, nicht ändern kann, –

Nicht kann, – komm’ über Euch!

NATHAN.

    Komm’ über mich! –

Wo aber ist sie denn? wo bleibt sie? – Daja,

Wenn du mich hintergehst! – Weiß Sie es denn,

Dass ich gekommen bin?

DAJA.

    Das frag ich Euch!

Noch zittert ihr der Schreck durch jede Nerve.

Noch malet Feuer ihre Phantasie

Zu allem, was sie malt. Im Schlafe wacht,

Im Wachen schläft ihr Geist: halb weniger

Als Tier, bald mehr als Engel.

NATHAN.

    Armes Kind!

Was sind wir Menschen!

DAJA.

70     Diesen Morgen lag

Sie lange mit verschlossnem Aug’, und war

Wie tot. Schnell fuhr sie auf, und rief: »Horch! horch!

Da kommen die Kamele meines Vaters!

Horch! seine sanfte Stimme selbst!« – Indem

Brach sich ihr Auge wieder: und ihr Haupt,

Dem seines Armes Stütze sich entzog,

[10]Stürzt auf das Küssen. – Ich, zur Pfort’ hinaus!

Und sieh: da kommt Ihr wahrlich! kommt Ihr wahrlich! –

Was Wunder! ihre ganze Seele war

Die Zeit her nur bei Euch – und ihm. –

NATHAN.

80     Bei ihm?

Bei welchem Ihm?

DAJA.

    Bei ihm, der aus dem Feuer

Sie rettete.

NATHAN.

    Wer war das? wer? – Wo ist er?

Wer rettete mir meine Recha? wer?

DAJA.

Ein junger Tempelherr, den, wenig Tage

Zuvor, man hier gefangen eingebracht,

Und Saladin begnadigt hatte.

NATHAN.

    Wie?

Ein Tempelherr, dem Sultan Saladin

Das Leben ließ? Durch ein geringres Wunder

War Recha nicht zu retten? Gott!

DAJA.

    Ohn ihn,

90Der seinen unvermuteten Gewinst

Frisch wieder wagte, war es aus mit ihr.

NATHAN.

Wo ist er, Daja, dieser edle Mann? –

Wo ist er? Führe mich zu seinen Füßen.

Ihr gabt ihm doch vors Erste, was an Schätzen

Ich euch gelassen hatte? gabt ihm alles?

Verspracht ihm mehr? weit mehr?

DAJA.

    Wie konnten wir?

NATHAN.

Nicht? nicht?

DAJA.

    Er kam, und niemand weiß woher.

Er ging, und niemand weiß wohin. – Ohn alle

Des Hauses Kundschaft, nur von seinem Ohr

100Geleitet, drang, mit vorgespreiztem Mantel,

Er kühn durch Flamm’ und Rauch der Stimme nach,

Die uns um Hülfe rief. Schon hielten wir

Ihn für verloren, als aus Rauch und Flamme

Mit eins er vor uns stand, im starken Arm

Empor sie tragend. Kalt und ungerührt

[11]Vom Jauchzen unsers Danks, setzt seine Beute

Er nieder, drängt sich unters Volk und ist –

Verschwunden!

NATHAN.

    Nicht auf immer, will ich hoffen.

DAJA.

Nachher die ersten Tage sahen wir

110Ihn untern Palmen auf und nieder wandeln,

Die dort des Auferstandnen Grab umschatten.

Ich nahte mich ihm mit Entzücken, dankte,

Erhob, entbot, beschwor, – nur einmal noch

Die fromme Kreatur zu sehen, die

Nicht ruhen könne, bis sie ihren Dank

Zu seinen Füßen ausgeweinet.

NATHAN.

    Nun?

DAJA.

Umsonst! Er war zu unsrer Bitte taub;

Und goss so bittern Spott auf mich besonders …

NATHAN.

Bis dadurch abgeschreckt …

DAJA.

    Nichts weniger!

120Ich trat ihn jeden Tag von neuem an;

Ließ jeden Tag von neuem mich verhöhnen.

Was litt ich nicht von ihm! Was hätt ich nicht

Noch gern ertragen! – Aber lange schon

Kommt er nicht mehr, die Palmen zu besuchen,

Die unsers Auferstandnen Grab...

Erscheint lt. Verlag 18.5.2015
Reihe/Serie Reclam XL – Text und Kontext
Verlagsort Ditzingen
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur
Schulbuch / Wörterbuch Lektüren / Interpretationen Deutsch
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
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ISBN-10 3-15-960758-5 / 3159607585
ISBN-13 978-3-15-960758-0 / 9783159607580
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