Komplementarität der Leidenschaften

Die Lehre von den affektiven Tugenden im Speculum universale des Radulfus Ardens (gestorben um 1200)

(Autor)

Buch | Hardcover
XVIII, 614 Seiten
2022
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-075764-4 (ISBN)
119,95 inkl. MwSt
Das Speculum universale des Radulfus Ardens gilt als der umfangreichste Entwurf einer theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Es bietet eine integrale Gesamtschau der menschlichen Tugenden. Besondere Beachtung verdient das Konzept der Komplementärtugenden, das der Autor weitgehend eigenständig entwickelt hat. Er geht dabei davon aus, dass keine Tugend für sich alleine steht, sondern stets auf ihren Gegensatz bezogen werden muss, um sich in rechter Weise ausprägen zu können. In der vorliegenden Untersuchung wird die Bedeutung dieses Strukturprinzips am Beispiel der affektiven Tugenden in den Büchern 11 und 12 herausgearbeitet.

lt;strong>Tobias Janotta, Lehrstuhl für Moraltheologie, Institut für systematische Theologie, Fakultät für katholische Theologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Deutschland.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie ; 70
Zusatzinfo 115 b/w ill., 30 b/w tbl.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1173 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Mittelalter
Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
Schlagworte 12. Jahrhundert • Ardens • early scholasticism • Frühscholastik • mirror of virtue • Radulfus • Radulfus, Ardens • Speculum universale • Theological Ethics • Theologische Ethik • Tugendspiegel • Twelfth Century
ISBN-10 3-11-075764-8 / 3110757648
ISBN-13 978-3-11-075764-4 / 9783110757644
Zustand Neuware
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