"Besser gut gehängt als schlecht verheiratet"

In diesen frauenfreundlichen Männerliedern (Tucholsky, Holländer, Klabund – mit einigen „Verbesserungen“) geht es vornehmlich um die ganz privaten Beziehungen zwischen den Geschlechtern in allen Variationen – wer mehr liebt; wer lieben läßt; wer verlassen wird; wer dumm genug ist, immer auf dieselbe oder denselben hereinzufallen; was man sich eben aus „Liebe“ alles gefallen läßt…Und mit einem kräftigen Seitenhieb auf die so genannten Singles kommt man mit Shakespeare zu der Einschätzung:
„Besser gut gehängt als schlecht verheiratet“ – was natürlich hinterfragt werden darf… Aus dem Inhalt: "Warum haste mir denn bloß jeheiratet"; "Meine Frau will mich vergiften"; "Stoßseufzer einer Dame"; "Kannste mir denn noch een bisken leiden"; "Lili Marleen"; "Emils unanständje Lust"; Nehm'Se nen Alten" u.v.a.