Sieben minus eins (eBook)

Spiegel-Bestseller
Kriminalroman

***** 1 Bewertung

(Autor)

eBook Download: EPUB
2016 | 1. Auflage
416 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-97559-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sieben minus eins -  Arne Dahl
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Als er das blutverschmierte Kellerloch sieht, ist sich Kriminalinspektor Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau ist kein Einzelfall. Und diese geheimnisvolle Molly Blom, die an allen Tatorten gesehen wurde, hat etwas damit zu tun. Doch als er ihr endlich gegenüber sitzt, dreht sich der Spieß um. Auf einmal ist es Sam Berger, der hier gerade verhört wird. Und Molly Blom nicht, wer sie vorgibt zu sein. Doch ob sie es wollen oder nicht: Da draußen quält ein perfider Täter junge Frauen. Nur zusammen haben Sam und Molly eine Chance, ihm auf die Schliche zu kommen. Denn sie machen eine schockierende Erkenntnis: Sie beide verbindet etwas mit dem brutalen Täter. Etwas, das lange Zeit tief in ihrer Vergangenheit begraben lag.

Arne Dahl, geboren 1963 in Sollentuna, hat mit seinen Kriminalromanen um das Stockholmer A-Team eine der erfolgreichsten Reihen der Welt geschaffen. International mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über 2,7 Millionen Bücher. Sein Thriller-Quartett um die Opcop-Gruppe mit den Bänden »Gier«, »Zorn«, »Neid« und »Hass« wurde ebenfalls zum Bestseller. Mit »Sieben minus eins« begann Arne Dahl 2016 eine brillante neue Reihe um das Ermittlerduo Berger & Blom, dessen Bände jeweils monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen. Zusammen mit Simon Beckett wurde er 2018 mit dem Ripper Award geehrt.
Spiegel-Bestseller

2


Sonntag, 25. Oktober, 10:14


Das Espenlaub zitterte, und obwohl der Himmel auf mittelalterliche Weise dunkel und verhangen vom Regen war, erschien das Rauschen der Blätter viel zu laut. Berger schüttelte den Kopf, vertrieb so alle unerwünschten Gedanken und zwang sich, den Blick von den Baumwipfeln zu nehmen. Augenblicklich spürte er wieder die Kälte der morschen, fast schwammigen Holzwand an seinem Rücken.

Er warf einen Blick hinüber zu den anderen Ruinen des Sommerhausgrundstücks, die in dem zunehmenden Regen kaum auszumachen waren. Je zwei Kollegen kauerten davor, alle mit triefend nassen schusssicheren Westen und den Waffen im Anschlag. Die Blicke waren auf Berger gerichtet. Sie warteten auf sein Zeichen. Er drehte sich um und sah in ein Paar Rehaugen, die weit aufgerissen waren. Das Wasser lief über Deers Gesicht, als wäre ihr Kopf ein weinendes Auge.

Sechs Bullen auf einem verlassenen Grundstück im Platzregen.

Berger spähte um die Ecke. Die Hütte konnte er von dort nicht ausmachen. Aber sie hatten sie vorhin gesehen, als sie sich von der Seitenstraße angeschlichen und auf dem Grundstück verteilt hatten. Nun hatte sie der Regen verschluckt.

Er holte tief Luft, es ließ sich nicht länger aufschieben.

Daher folgte ein kurzes Nicken, und die ersten beiden Männer stürmten geduckt durch den Regen. Ein Nicken in eine andere Richtung, und zwei weitere Männer folgten ihnen durch die dicke Suppe. Dann machte sich auch Berger auf den Weg, begleitet von schluchzenden Atemgeräuschen hinter ihm.

Die vier geduckt rennenden Gestalten strahlten eine große Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit aus, obwohl Berger nur ihre Rücken sehen konnte.

Holzplanke für Holzplanke tauchte die Hütte aus dem Nebeldunst auf. Dunkelrot mit weißen Ecken, schwarze Jalousien, kein Lebenszeichen. Und der Regen weigerte sich nachzulassen.

Sie waren jetzt ganz nah. Vielleicht sogar nah an der Auflösung.

Berger wusste, dass er so nicht denken durfte. Nur die Gegenwart zählte. Das Hier und Jetzt.

Sie kamen alle an den untersten Stufen der vergilbten und abgeblätterten Veranda zusammen. Wasserfallartig ergossen sich zwei Regenrinnen vor ihren Füßen. Der Boden war sumpfig und von Nässe durchtränkt.

Erneut wandten sich die Männer ihm zu. Vier Augenpaare und Deers Atemgeräusche in seinem Rücken. Er nickte. Daraufhin schlichen zwei der Männer die Verandatreppe hinauf. Dem Kleineren der beiden leuchtete das Adrenalin aus seinen hellgrünen Augen, der Größere trug den Rammbock.

Berger gab ihnen ein weiteres Zeichen. Erinnerte sie mit einer Geste an seine Warnung: Achtet auf Sprengfallen und Selbstschussanlagen!

Auf einmal war der Regen ihr Vertrauter geworden, ein Gehilfe. Sein Prasseln auf den Dachziegeln übertönte die Schritte der Männer. Der Rammbock wurde nach hinten geschwungen, gleichzeitig entsicherten die anderen ihre Waffen. Erst als die Tür getroffen wurde, drang ein weiteres Geräusch durch den Lärm des Regens. Ein dumpfes Krachen von splitterndem Holz.

Dahinter tat sich ein großes dunkles Loch auf.

Der Hellgrünäugige schlich hinein, die Waffe im Anschlag. Ein paar Sekunden verstrichen. Sie fühlten sich wesentlich länger an.

Berger hörte seinen eigenen Atem durch das Regenprasseln, sonderbar langsam und gleichmäßig. Die Zeit zog sich unendlich in die Länge.

Da durchdrang ein Schrei den Lärm des Unwetters. Aber er klang nicht menschlich. Dann veränderte sich der Laut, war jetzt eher fassungslos als leidend. Der Klang reiner Todesangst.

Der Beamte mit den hellgrünen Augen wankte aus der Dunkelheit ins Freie. Er war kreidebleich. Seine Dienstwaffe fiel auf den Boden der Veranda. Erst als er zusammenbrach, verwandelte sich der Laut wieder in einen Schrei. Aber noch immer klang er nicht menschlich. Das Blut des Mannes vermischte sich mit dem Wasser auf den Holzplanken, während ihn zwei Kollegen in Sicherheit brachten. In seinen Oberarmen steckten Messerklingen.

Berger hörte sein Stöhnen, den Schmerz. Ein Schmerz, der weder verweilen noch vergehen durfte. Er warf einen kurzen Blick in die Hütte, starrte in die Dunkelheit, dann zog er den Kopf zurück. Er drehte sich zu Deer um, die unter dem Fenster kauerte, die Waffe im Anschlag, die Taschenlampe in der anderen Hand, die braunen Augen vollkommen klar und wach.

»Selbstschussanlage«, flüsterte sie.

»Wir sind schon wieder zu spät«, erwiderte er mit lauter Stimme und betrat die Hütte.

Der Mechanismus, der die Messer abgefeuert hatte, war an der Wand im Flur angebracht. In einer bestimmten Höhe, in eine bestimmte Richtung. Deer hielt die Taschenlampe auf die linke Seite des Flurs, eine angelehnte Tür. Wahrscheinlich führte sie ins Wohnzimmer.

Der Schrei auf der Veranda hatte mittlerweile an Lautstärke zugenommen, jetzt überwog der Schmerz die fassungslose Todesangst. Und paradoxerweise schwang Hoffnung darin mit. Es war der Schrei eines Mannes, der wusste, dass er überleben würde.

Berger hob seine Taschenlampe, aber bevor er sie einschaltete, gab er den verbliebenen Einsatzbeamten ein Zeichen damit: die Treppe zur Rechten der Eingangstür, die nach oben führte. Er machte eine ungelenke Geste mit der Lampe, um zu verbergen, dass seine Hand zitterte.

Die Kollegen schlichen die Stufen hoch, die Lichtkegel ihrer Lampen zuckten über die Wand, dann verschwanden sie. Berger sah zu Deer und nickte. Sie wandten sich der angelehnten Tür zu. Durch den Spalt drang reinste Dunkelheit.

Sie zogen die Spiegel aus den Taschen, Rückspiegel an Stielen, mit denen sie das Innere des Türrahmens absuchten. Keine Anzeichen für weitere Fallen. Berger schob sich als Erster in den dunklen Raum, Deer dicht hinter ihm, sie gaben einander Deckung. Das Licht der Taschenlampen offenbarte ein kaltes und karges Wohnzimmer, dann ein klinisch sauberes, kleines Schlafzimmer und eine blankgescheuerte Küche. Es roch nach gar nichts.

Die Küche erstickte die letzte Hoffnung. Blitzblank.

Und so leer.

Sie kehrten in den Flur zurück, als die Kollegen die Treppe herunterkamen. Der vordere schüttelte wortlos den Kopf.

Im Flur war es jetzt heller.

Der verletzte Kollege draußen schrie nicht mehr, er jammerte. Zwei lange, schmale Messerklingen ohne Schaft lagen auf der Veranda. Der Regen hatte das Blut weggespült und die Veranda gesäubert.

Blitzblank.

Berger trat hinaus. Ein Notarztwagen hielt vor dem Gartentor, das zu dem großen verwahrlosten Grundstück führte, wo bereits zwei Streifenwagen mit Blaulicht neben zwei Übertragungswagen verschiedener Fernsehanstalten standen. An der Absperrung sammelten sich die ersten Schaulustigen. Mittlerweile nieselte es nur noch.

Bergers Blick fiel auf die Treppe, die zur Veranda hinaufführte – sie war mindestens zwei Meter hoch –, und ging zurück in den Flur.

»Es gibt einen Keller«, sagte er.

»Wissen wir das?«, fragte Deer. »Es gab keine Kellertür.«

»Das stimmt. Wir suchen nach einer Luke. Handschuhe an.«

Sie zogen sich Einweghandschuhe über, und Berger öffnete die Jalousien. Das Licht brach sich in den Wassertropfen auf den Fensterscheiben. Berger zog das Bett von der Wand und den Schreibtisch beiseite. Nichts. Er hörte Geräusche aus dem benachbarten Raum und kurz darauf Deers gedämpfte Stimme aus der Küche.

»Komm mal her.«

Sie zeigte auf den Holzfußboden neben dem Kühlschrank. Dort zeichnete sich ein etwas helleres Quadrat von derselben Größe ab.

Gemeinsam schoben sie das Gerät zur Seite. Der Rest der Einsatztruppe kam dazu, drei zusätzliche Kräfte. Sie halfen mit, und schließlich stand der Kühlschrank wieder an seinem angestammten Platz. Daneben waren die Umrisse einer Luke zu erkennen. Aber kein Griff.

Berger musterte die Kanten. Alles würde sich verändern, wenn sie diese Luke öffneten. Der wahrhaftige Abstieg in die Finsternis würde beginnen.

Sie mussten die Luke aufstemmen, vier Männer mit diversen Küchenwerkzeugen. Endlich gab sie nach. Als sich der erste Spalt zeigte, unterbrach Berger die Arbeiten und tastete mit dem Lichtschein seiner Taschenlampe die Ränder der Luke ab, während Deer einen Spiegel in die Öffnung schob und damit dem Lichtkegel folgte. Keine Vorrichtung für eine Selbstschussanlage. Dann wurde die Luke geöffnet. Ein Knirschen. Eine Staubwolke. Stille.

Berger konnte eine Treppe ausmachen. Er stieg hinunter, die Waffe im Anschlag.

Treppenstufe für Treppenstufe. Die Dunkelheit umschloss ihn, und die Taschenlampe verheimlichte mehr, als sie enthüllte. Eine fragmentierte Welt aus beklemmend engen Kellerwänden und niedrigen, angelehnten Türen, die nur weiter in die Dunkelheit führten. Ein finsteres Labyrinth.

Was Berger aber am meisten irritierte, war der Geruch. Er war anders, als er befürchtet hatte. Und es dauerte lange, bis er ihn identifizieren konnte.

Der Keller war größer als erwartet und verzweigte sich in alle möglichen Richtungen weiter. Die Betonwände waren eindeutig jünger als die der Hütte darüber.

Es war stickig und roch übel. Und es gab keine Spur einer anderen Lichtquelle als die fünf Lichtkegel, die über die Wände zuckten.

Der Geruch wurde immer stärker. Eine Mischung. Exkremente. Urin. Eventuell auch Blut. Aber kein Verwesungsgeruch.

Keine Leiche.

Berger musterte seine Kollegen. Sie sahen alle ziemlich mitgenommen aus, wie sie durch die winzigen Räume schlichen. Berger hielt sich links. Aber dort war nichts, absolut nichts. Er versuchte an Architekturelemente zu denken, an...

Erscheint lt. Verlag 1.8.2016
Reihe/Serie Berger & Blom
Übersetzer Kerstin Schöps
Sprache deutsch
Original-Titel Utmarker
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 2016 • 7 - 1 • 7-1 • 7 minus 1 • 7 minus eins • Adler-Olsen • A-Team • Band 1 • Berger und Blom • Berger und Blom 1 • Buch • Buchreihe • düster • eBook • Entführung • Frauenkiller • Frauenmörder • Frauenopfer • Geheimdienst • grausam • Hörbuch • Identität • Krimi • Kriminalroman • Krimiserie • minus 1 • minus eins • Misshandlung • Molly Blom • Opcop • Paul Hjelm • Rache • Reihe • Roman • Sam Berger • Schweden-Krimi • schwedische Krimis • Schwedischer Thriller • sechs • Serienkiller • Skandinavien • Skandinavien Buch • Skandinavische Krimis • Skandinavischer Krimi • skandinavischer Kriminalroman • skandinavische Thriller • Spannungsroman • Stockholm • Taschenbuch • Thriller • Thrillerreihe
ISBN-10 3-492-97559-3 / 3492975593
ISBN-13 978-3-492-97559-9 / 9783492975599
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5 Wenn der Jäger zum Gejagten wird

von , am 10.09.2016

All diese verschwundenen Mädchen. Sie verfolgen den Stockholmer Kriminalkommissar Sam Berger bis tief in seine Träume. Berger und sein Team finden Blutspuren: Da muss jemand 15-jährige Schulmädchen hassen. Aber warum?
Sam Berger muss sich erinnern. Denn seine eigene Vergangenheit ist eng verbunden mit den aktuellen Entführungsfällen. Dann stößt er auf eine geheimnisvolle Frau. Doch da hat er sein Schicksal schon längst nicht mehr selbst in der Hand.
Wird es der Polizei gelingen, die Mädchen noch lebend zu finden - und ihren grausamen Entführer? Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
„Sieben minus eins“ punktet mit vielen grausigen Einfällen, Twists & Turns, mit denen Arne Dahl die Geschichte voran und die Spannung in die Höhe treibt. Eine Geschichte, die sich zudem flott und flüssig lesen lässt. Nichts ist wie es scheint, niemand ist, wer er zu sein scheint.
Die Vergangenheit wirft lange Schatten, die der Autor gründlich ausleuchtet. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Erst ganz am Ende schließt sich dann der Kreis.
Sam Berger ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er schleppt einiges an Ballast mit, verfängt sich in seiner Vergangenheit. Das Thema Zeit dominiert seine Gedanken. Und so überrascht es nicht wirklich, dass er alte Uhren sammelt. Überhaupt ist Berger sehr analog.
Molly Blom hat sich wegen chronischer Migräne einer Botox-Behandlung unterzogen. Ihr scheint jedes Mitgefühl zu fehlen. Eine starke Frau, die Berger zeigt, wo der Hammer hängt. Sie arbeitet für eine interne Einheit der Säpo, dem schwedischen Geheimdienst.
„Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom - psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unglaublich spannend bis zum überraschenden Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit.

Fazit: Berger und Blom, ein neues starkes Team. Schwedisch. Schnell. Spånnend.
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