Ostseejagd (eBook)

Spiegel-Bestseller
Pia Korittkis zwölfter Fall. Kriminalroman
eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
398 Seiten
Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
978-3-7325-3952-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ostseejagd -  Eva Almstädt
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'Lieber Jäger, lass mich leben, will dir meine Schwester geben...'

In einem Badeort an der Ostsee entdeckt ein Hotelbesitzer am Strand eine Leiche. Das Gesicht der Toten ist unkenntlich, niemand scheint sie zu vermissen. Kurz darauf stolpert eine Jägerin im Wald über ein menschliches Skelett. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Toten? Und welche Rolle spielen die zwei Schwestern, die mit einem Kind zurückgezogen auf einem Bauernhof leben?

Pia Korittki, die in Lübeck von einem Stalker bedroht wird, übernimmt den Fall und zieht vorübergehend an den Ort der Ermittlungen, um aus der 'Schusslinie' zu sein. Eine Entscheidung, die sich als folgenschwer erweist...

Ein neuer Fall für Kommissarin Pia Korittki - Der zwölfte Band der erfolgreichen Ostseekrimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!




Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman Kalter Grund wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.

Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman Kalter Grund wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.

1. Kapitel


Die Morgenluft war feucht und überraschend kalt und vertrieb den letzten Rest von Müdigkeit und Bettschwere. Den Widerwillen gegen das, was er tun musste, beseitigte sie nicht. Robert Jensen zog den Reißverschluss seiner Laufjacke über dem runden Bauch nach oben und die Strickmütze tiefer in die Stirn. Die Nebeneingangstür des Hotels hatte er sacht hinter sich ins Schloss gezogen. Seine Frau Stine und seine Tochter Jessika waren schon aufgestanden, aber er wollte nicht riskieren, ihre zurzeit einzigen Gäste, zwei ältere Paare aus Wuppertal, zu wecken. Sie waren in den Appartements im Seitenflügel untergebracht. Wahrscheinlich konnten sie ihn sowieso nicht hören, doch das ständige Rücksichtnehmen war ihm schon in Fleisch und Blut übergegangen. Einer der Gäste hatte verkündet, morgens Vögel beobachten zu wollen, und sich als wahre Morgenlerche gepriesen. Er musste zusehen, dass er dem hier draußen nicht schon über den Weg lief. Jespers Holzbank nahm Jensen nur aus dem Augenwinkel wahr und vermied es wie immer, richtig hinzusehen. Stattdessen fiel ihm auf der Terrasse das leere Bierglas auf, das ein Gast auf der Balustrade hatte stehen lassen.

Er stieg die Außentreppe hinunter und folgte dem Plattenweg zur Uferstraße. Jensen überquerte die Straße und die Grünfläche mit dem Kinderspielplatz, um zum Strand zu gelangen. Das Gras war noch klatschnass vom Tau. Er kreuzte die um diese Uhrzeit menschenleere Strandpromenade und stapfte durch den weichen Sand in Richtung Wasser. Eine Möwe segelte über ihn hinweg und schrie heiser. Jensen atmete tief durch.

Vor ihm lag die bleigraue Ostsee, über die sich ein weiter anthrazitfarbener Himmel spannte. Er konnte die Horizontlinie schon ganz schwach vor sich ausmachen. Der Strand schimmerte feucht, ein Schwanenpaar schaukelte auf dem Wasser. Es dämmerte bereits.

Doch Jensen hatte keinen Sinn für die Schönheit des Morgens, wenn er trainieren musste. Er wandte sich nach rechts, ging in strammem Tempo am Wassersaum entlang, wo der Sand fest, aber nicht zu nass für seine neuen, lächerlich teuren Sportschuhe war. Die Muschelschalen zwischen dem angeschwemmten Seetang knirschten unter seinen Schritten. Er atmete den Geruch von Meer, verrottenden Algen und Fisch ein. Sein Arzt hatte ihm zu regelmäßiger Bewegung geraten, wenn er seinen sechzigsten Geburtstag noch gesund erleben wollte. Er hasste den Mann.

Nach ein paar Minuten tauchte rechter Hand das Hotel Baltic Pride auf, dessen geschwungene Fassade mit den ausgedehnten Fensterflächen er während des Frühsports ebenso sehr hasste wie seinen Hausarzt. Die Fünf-Sterne-Herberge hatte im letzten Jahr neu eröffnet. Bekannte hatten ihm gesteckt, dass die Geschäftsführung neuerdings einen renommierten Koch aus Hamburg engagiert hatte. Verdammt wollte er sein, wenn er sich von dem ausstechen ließ.

Jensen beschleunigte seine Schritte, sodass er zu schnaufen begann. Er würde wie immer bis hinter den Jachthafen gehen, doch heute erschien ihm seine übliche Tour anstrengender als sonst. Unter der dünnen Trainingsjacke brach ihm der Schweiß aus.

Am Hafen verließ er den weichen Sand und ging auf dem Pflaster und dann dem geschwungenen Holzsteg weiter. Hinter dem Hafenbecken wurde der Geruch nach Fisch und Algen wieder intensiver. Vor ihm lag nun der unbewachte Strandabschnitt mit der Steilküste. Hierhin verirrten sich hauptsächlich Naturliebhaber, Wanderer und im Hochsommer FKK-Anhänger. Rechts befanden sich auf einem gepflasterten Areal mehrere Grills und ein Holzhaus für die Touristen. Dahinter stieg das Gelände zum Steilufer hin an, durchsetzt mit Büschen und anderem Grünzeug. Jensen blieb stehen und lauschte. Es war windstill und die Ostsee so ruhig wie ein Tümpel. Keine Menschenseele weit und breit, nicht einmal der Vogelfreund aus seinem Hotel war zu sehen. Und das war auch besser so.

Er stieg den beschwerlichen Pfad vom Strand zum Steilufer hinauf, der im Dämmerlicht besonders tückisch war. Oben angekommen, versuchte Jensen schnaufend und mit einer Hand auf der Brust, wieder zu Atem zu kommen. Doch er keuchte auf.

Die Frau auf dem Boden war nicht zu übersehen! Sie lag neben dem Abfallbehälter, wie Müll, der einfach weggeworfen worden war. Jensen stand nur da, unfähig, sich zu rühren. Er starrte auf die reglos daliegende Gestalt, nahm jede Einzelheit wahr und wusste, dass sich das Bild dabei in sein Gedächtnis brannte. Trotz des schwachen Lichts sah er, dass sie eine dunkle Hose trug, schwarze Stiefeletten und eine hellgraue Jacke, doch ihr Kopf … Ihm wurde schwindelig, denn dort, wo der Kopf der Frau hätte sein sollen, befand sich eine Plastiktüte. Der Kopf steckte in der Tüte, die mit den Farben und dem Logo eines Discounters bedruckt war.

Jensen wurde bei dem Anblick heiß und kalt zugleich. Das Gefühl, dass hier etwas sehr Unwirkliches geschah und er möglicherweise gleich in Ohnmacht fiel, beschlich ihn. Irgendwie schaffte er es, sich zusammenzureißen, und ging mit zittrigen Beinen auf die Tote zu. Die Frau musste tot sein. Er war sich sicher, dass sie tot war. Ihre Glieder waren unnatürlich verdreht, die Kleidung nass und schmutzig. Er fasste sie vorsichtig am Jackenärmel, der grünbraun verschmiert war, und hob ihn an. Der Arm ließ sich kaum bewegen, war steif wie ein Ast. Leichenstarre! Voller Grauen, doch gegen seinen Willen auch fasziniert, starrte er auf die teilweise zerfetzte Plastiktüte über dem Gesicht der Toten. Er erahnte die Konturen von Stirn, Nase, Mund, Zähnen. Nichts schien am richtigen Platz zu sein. Da waren viel zu viel geronnenes Blut und wirres Haar, eine kaum definierbare Masse, die unter der schmutzigen Plastikfolie hervorlugte. Er würde nie wieder etwas essen können, was in so einer Tüte transportiert worden war.

Jensen taumelte rückwärts. Er keuchte noch einmal und zog dann sein Mobiltelefon aus der Jackentasche. Nichts stimmte mehr an diesem Morgen. Es war alles falsch. Er wankte ein paar Schritte zurück und drehte sich in Richtung Meer. Die Aussicht beruhigte ihn so weit, dass er die Nummer eintippen konnte.

»In Dörnitz hinter dem Jachthafen, oben auf dem Steilufer am Wanderweg, liegt eine tote Frau«, sagte er zu der vertrauenerweckend ruhigen Stimme, die sich in der Einsatzleitstelle meldete. »Nein – ich kenne sie nicht. Das vermute ich wenigstens. Aber ich kann … Ich kann ihr Gesicht nicht sehen.«

Durch das Fenster des Cafés Frøken Wildhagen blickte Pia auf die unterschiedlichen Fassaden der Häuser in der Beckergrube. Treppengiebel aus rotem Backstein mit Sprossenfenstern wechselten sich mit Nachkriegsbauten ab. Sie lehnte sich in die Rückenkissen der langen Bank zurück und genoss die entspannte Atmosphäre. Durch die Straßen der Lübecker Altstadt wehte an diesem Mittwochmorgen ein kühler Januarwind, doch im Café war es warm. Der Geruch von Backwaren und Kaffee, leise Musik und Stimmengemurmel erfüllten den Raum. Fast alle Tische waren besetzt. Nur gut, dass Lars reserviert hatte.

Von ihrem Platz aus überblickte Pia das Lokal und auch, was sich draußen abspielte. Ein paar Autos, die in die Straße An der Untertrave abbiegen wollten, rollten vorüber. Eine junge Frau schob einen altmodischen Kinderwagen, und ein paar Schulkinder gingen an der Schaufensterscheibe vorbei. Lars saß Pia gegenüber und studierte die Karte. Die Sonnenstrahlen fielen auf sein hellbraunes Haar, das noch von längst vergangenen Sommertagen ausgebleicht war. Er hatte die Ärmel seines Sweatshirts hochgeschoben, und die blonden Härchen auf seinen Armen schimmerten. Er passt gut in dieses skandinavische Ambiente, dachte Pia, die ihn müßig betrachtete.

»Ich nehm das Luksus-Frühstück mit Caffè Americano«, sagte er. »Luksus mit ›k‹. Und du?«

»Ich nehme das Smörrebrød und den hausgemachten Vanillequark mit Kirsch-Crunch. Und ebenfalls ganz viel Kaffee.«

Er lächelte. »Sag noch mal Kirsch-Crunch, bitte.«

»Erst wenn ich bestelle.«

»Wollen wir einen Sekt dazu?«

»Ups. Gibt es etwas zu feiern?«

»Vielleicht – später.«

Lars legte die Karte auf den Tisch und sah Pia mit seinen blauen, grau gesprenkelten Augen unverwandt an. Was war bloß heute los? Seine rechte Hand, die sogar im Winter gebräunt war, strich leicht über ihre. Die Berührung löste so etwas wie einen Stromschlag in ihr aus. Pia schluckte. Sie sah auf ihrer beider Hände auf dem Tisch, seine kräftig und mit winzigen Narben, wohl von den vielen kleinen Unfällen, die mit handwerklicher Arbeit einhergingen, ihre schmal, blass und glatt. Beide ringlos. War das wirklich nur ein harmloses Frühstück zu zweit? Sie zumindest war auf nichts anderes vorbereitet.

Frau Wildhagen, die zu ihnen an den Tisch trat, rettete sie. Und Pias Telefon, das in diesem Moment vibrierte. An der angezeigten Nummer sah sie, dass es dienstlich war. Sie hatte beinahe reflexartig befürchtet, der Anruf käme aus dem Kindergarten und hätte mit ihrem Sohn zu tun, doch so oder so musste sie das Gespräch annehmen. Pia machte eine entschuldigende Geste und meldete sich.

Lars bat die Cafébesitzerin, einen Moment später noch einmal wiederzukommen. Er musterte Pia mit zusammengezogenen Augenbrauen und ließ den Blick dann durch das Lokal schweifen.

»Das ist jetzt gar nicht gut.« Pia steckte ihr Telefon wieder ein. Sie spürte einen Druck in der Magengegend, der nichts mit Hunger zu tun hatte.

»Was ist los? Ist was mit Felix?«

»Nein, das war nicht der Kindergarten.« Pia seufzte. »Es war Manfred Rist. Sie haben einen Leichenfund an der Ostsee, ein nicht natürlicher Tod«, sagte sie gedämpft, um nicht gleich das halbe Lokal zu informieren. »Ich muss sofort los.« Als sie die Nummer ihrer Dienststelle auf dem Display...

Erscheint lt. Verlag 16.3.2017
Reihe/Serie Kommissarin Pia Korittki
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20. - 21. Jahrhundert • Alleinerziehende Mutter • Dedektiv • Detektiv • Deutsche Krimis • Deutscher Krimi • Deutschland • Ermittler • eva almstädt buch • eva almstädt bücher • eva almstädt cd • eva almstädt düsterbruch • eva almstädt engelsgrube • eva almstädt grablichter • eva almstädt grablichter hörbuch • eva almstädt hörbuch • eva almstädt hörbuch cd • eva almstädt hörbuch download • eva almstädt hörbuch erster fall • eva almstädt hörbuch ostseeblut • eva almstädt kalter grund • eva almstädt ostseefeuer • eva almstädt ostseefeuer hörbuch • eva almstädt ostseefluch • eva almstädt ostseesühne • eva almstädt ostseesühne hörbuch • eva almstädt pia korittki reihenfolge • Familie • Frauen / Männer • Hans Peter Wolf • Job und Kind • Katharina Peters Herztod • Katharina ´Peters Vergeltung • Katharina Peters Vergeltung • Klaus-Peter Wolf • Komissar • Kommisar • Kommissar • Kommissarin • Krimi • Krimi Bestseller • Krimi Bestseller deutsch • Kriminalroman • Krimi Neuerscheinung • Krimis • Mord • Mörder • Nina Ohlandt Küstenmorde • Nina Ohlandt Möwenschrei • Ostfriesenschwur • Ostfriesenwut • Ostfriesland Krimi • ostseeblut • ostseefeuer • Ostsee Krimi • Pia Korittki Hörbücher • Polizei • Polizei / Geheimdienste • Polizist • Polizistin • Regionalkrimi • Spannung • Spannungsroman • Sylt Krimi • Tatort • Thriller • Verbrechen • weibliche ermittlerin krimi
ISBN-10 3-7325-3952-0 / 3732539520
ISBN-13 978-3-7325-3952-9 / 9783732539529
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