Tief im Schatten - Viveca Sten

Tief im Schatten

Spiegel-Bestseller
Der zweite Fall für Hanna Ahlander | Nach dem Nr. 1 Bestseller ›Kalt und still‹: jetzt der 2. Band der Åre-Krimis

***** 25 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
512 Seiten
2023 | 1. Auflage
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-28365-6 (ISBN)
24,00 inkl. MwSt

Eine orthodoxe Gemeinde, tief im Norden Schwedens. Eine junge Frau, die im Namen des Glaubens geknechtet wird. Und Hanna Ahlander, die ihr Leben einsetzt, um zu helfen.


Lautlos fällt der Schnee, während die Seele schreit

Neue Scandi-Crime für alle Schweden-Krimi-Fans

Im beliebten Skiort Åre ist Hochsaison, als in den nahen Wäldern eine entstellte Männerleiche gefunden wird. Das Opfer wurde schwer misshandelt. Doch der Mord gibt Rätsel auf: Weltklasseskifahrer Johan Andersson hatte offenbar keine Feinde. Gleichzeitig verschwindet in einem Nachbardorf Rebecka, die junge Ehefrau von Pastor Nordhammar. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog geraten unter Druck. Rebecka ist schwanger. Und sie braucht Medikamente ...

»Bestsellerautorin Sten hält bei viel Schnee und Temperaturen um minus 20 Grad die Spannung hoch und macht Lust auf mehr Ahlander-Fälle.« Gong über Band 1, 'Kalt und still'

»Dass Viveca Sten so erfolgreich ist, hat einen einfachen Grund: Sie ist eine der Besten in ihrem Genre.« Swedish Crime Academy


Der zweite Teil der 'Polarkreis-Krimi-Reihe' von Viveca Sten:

Band 1: Kalt und still

Band 2: Tief im Schatten

Alle Bände sind unabhängig von einander lesbar und in sich abgeschlossen.

Viveca Anne Bergsted Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer Polarkreis-Reihe.  Viveca Stens Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹. Ihre Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und wurden in 24 Sprachen übersetzt. 

Ein Pageturner für spannende und unterhaltsame Lesestunden. Elisabeth Kemper Buchprofile/Medienprofile 20240208

Ein Pageturner für spannende und unterhaltsame Lesestunden.

Wieder ist Viveca Sten ein Volltreffer gelungen. Ihre Charakterisierungen und die Atmosphäre der Landschaft und der sozialen Hintergründe ergänzen sich großartig.

Viveca Sten ist DIE Krimi-Star-Autorin Skandinaviens!

Viveca Sten ist mit ihrem zweiten Polarkreis-Krimi die hochspannende Geschichte einer Familientragödie gelungen.

Ihre Romane schlagen ein wie ein Hammer. Sie sprudelt förmlich mit ihren spannungsgeladenen Wörtern nur so hinein in unser Gehirn. Eine fantastische Schreibe erobert die literarische Welt.

Ganz große Krimikunst.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ein Polarkreis-Krimi ; 2
Übersetzer Dagmar Lendt
Sprache deutsch
Original-Titel Dalskuggan
Maße 138 x 215 mm
Gewicht 610 g
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte are • Are-Murder-Serie • Betrug • Daniel Lindskog • Dorf • Ermittler-Krimi • Ermittlungen • Freikirche • größtes Skigebiet Schwedens • Hanna Ahlander • Inselkrimi • Junge Mutter • kalt und still band 2 • Kriminalroman • Krimi Neuerscheinungen 2023 • Krimi Polarkreis • Krimis Schweden • Krimis Skandinavien • krimi weibliche ermittler • Lügen • Mord • Mordermittlung • neue Krimis 2023 • Neue Thriller 2023 • Nordschweden • Polarkreis-Krimis • Religiöser Fanatismus • Sandhamn-Reihe • Schären-Inseln • Schnee • Schweden • Schweden-Krimis • schwedische Krimis • schwedische Thriller • Skandinavien-Krimis • Skandinavische Krimis • Skandinavische Literatur • skandinavische Spannung • spannende Bücher • spannende Krimis • Spannung • Spannungsliteratur • Stockholm • Thriller Neuerscheinungen 2023 • Urlaubskrimi • Winter
ISBN-10 3-423-28365-3 / 3423283653
ISBN-13 978-3-423-28365-6 / 9783423283656
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:

4 Spannende Fortsetzung mit kleinen Längen

von , am 31.12.2023

Auch im zweiten Band passt das Titelbild gut zur Reihe. Der verschneite Wald mit dem Boot am Ufer eines Sees verbreitet kalte, düstere Stimmung und sieht geheimnisvoll aus. Das Buch ist als Hardcover mit Schutzumschlag sehr wertig und das rote Lesebändchen rundet den positiven Gesamteindruck ab.

Ich bin ein großer Fan von Viveca Sten und habe den ersten Band von Hanna Ahlander mit Genuss verschlungen. Auch hier bleibt sie ihrem Schema treu und erzählt die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven und zwei Zeitebenen. Durch die Kürze der einzelnen Kapitel und häufige Cliffhangern ist es fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Der Fall schien mir relativ schnell klar, doch dann gab es doch noch einige überraschende Wendungen und gegen Ende eine unerwartete Auflösung.
Wie immer verwebt die Autorin kritische Gesellschaftsthemen in ihre Geschichte ein. Besonders die Themen häusliche Gewalt und die Probleme von partnerschaftlichen Beziehungen von Polizeibediensteten liegen ihr scheinbar sehr am Herzen. In diesem Fall wird vor allem die problembehaftete Beziehung von Daniel zu seiner Lebensgefährtin Ida sehr ausgewalzt. Dadurch hat der Krimi einige unnötige Längen und stellenweise nervten die Wiederholungen auch. Des Weiteren werden auch Themen wie Homosexualität und konservative Glaubensgemeinschaften thematisiert.
Ich freue mich auf einen weiteren Teil, hoffe aber, dass die persönlichen Probleme der Ermittler zugunsten des Falles dann etwas in den Hintergrund rücken.

Fazit: Wieder ein spannender und schlüssiger Fall, der stellenweise jedoch durch persönliche Probleme der Ermittler in die Länge gezogen wird

5 Spannender zweiter Teil

von , am 22.12.2023

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist auch passend gestaltet. Wie vom einem Polarkreis-Krimi nicht anders erwartet spielt das Buch in einem verschneiten Örtchen in Schweden namens Åre. Auch der zweite Teil dieser Reihe von Viveca Sten hat mir sehr mitgerissen. Der gute Schreibstil macht einem das Lesen leicht und die verschiedenen Erzählperspektiven heben die Spannung sehr an. Durchweg ist das Buch spannend und hält jede Menge Wendungen und Überraschungen bereit. Die zwei Ermittler sind sehr überzeugend und sympathisch, was mir gut gefällt.
Ein sehr empfehlenswertes Buch.

5 ein weiterer Mord im eisigen Norden, Hanna und Daniel ermitteln in ihrem 2. Fall

von , am 21.12.2023

Der Schwedische Krimi wird aus 2 Sichten erzählt. Aus der Sicht der Ermittler Hanna, Daniel und ihrem Team und von Rebekka einer junger Frau die in ihrer Ehe gefangen ist. Nach und nach fügt sich ein komplexes Bild zusammen und es gibt mehr als genug Verdächtige.

Viveca Sten versteht es, den Leser geschickt in die Irre zu führen. Schnell hatte ich eine Theorie, wer der/die Mörder sind, und dennoch sind mir unterm Lesen immer wieder Zweifel gekommen, denn die Autorin schreibt so geschickt - das immer wieder auch neue Personen ins Bild passen würden. Und dann kommt die "Auflösung" ... ganz anders als erwartet.

Mir gefällt die Reihe um das Ermittlerduo Hanna und Daniel sehr gut. Die beiden müssen sich nicht nur mit diesem Fall herumschlage, sondern haben auch ihre eigene Geschichte, die sie charakterstark, manchmal auch schwach - aber immer sympathisch erscheinen lassen. Die Figuren entwickeln sich auch in diesem Band weiter und es bleibt für mich spannend, wohin die Reise der beiden geht.

Ein spannender 2. Teil mit starken Figuren und einem bitteren Mord.

5 Der Schein trügt

von , am 26.11.2023

Ich habe schon den ersten Fall um Hanna Ahlander gern gelesen, doch der zweite Fall ist sogar noch spannender. Viveca Sten versteht es, die Personen sehr lebendig zu beschreiben und ihre Leser auf falsche Fährten zu leiten. Auch über das Privatleben der Ermittler erfährt man viel. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung dieser Reihe.

5 Spannend

von (Dresden), am 01.11.2023

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fand es über große Strecken auch sehr spannend. Auch wenn man ungefähr ab der Hälfte des Buches eine Ahnung hatte, warum der Mord erfolgt ist, so gibt es im weiteren Verlauf noch einige Überraschungen. Besonders gut hat mir allerdings gefallen, wie die Polizei ermittelt hat und wie die Probleme bei den Ermittlungen auch in private Bereiche hinein ragen. Die Autorin kann sehr gut schreiben und das beweist sie in diesem Buch auch wieder. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

5 Unerwartete Wendungen

von (Lauta), am 20.10.2023

Das Cover von diesem Buch suggeriert Kälte und Frost. Die Handlung ist im kalten Norden Schwedens angesiedelt.
Viveca Stens Roman beginnt wie eine Liebesromance und ist ingesamt ein spannender Roman. Es gibt Vorfälle und Entwicklungen, die mich bis zum Ende des Buches gefesselt haben.
Für Krimifreunde sehr zu empfehlen.

5 Mal wieder richtig richtig gut

von , am 18.10.2023

Es gibt ja inzwischen wirklich sehr viele skandinavische Krimis. Einige Autor*innen sind sicherlich besser als andere, aber Viveca Sten sticht für mich mit ihren Büchern da immer ganz besonders hervor. Auch der zweite Band ihrer neuen Serie, die in Åre spielt, ist für mich wieder sehr überzeugend, spannend und kurzweilig. Dabei gefällt mir immer besonders gut, wie hervorragend es der Schriftstellerin gelingt, Atmosphäre zu beschreiben und den Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Dabei hat sie mit Hanna Ahlander und Daniel Lindskog ein sehr sympathisches Ermittlerduo kreiert, in dem jeder auf seine Art, nicht nur gegen seine eigenen Dämonen kämpft und neben der Aufklärung eines Gewaltverbrechens auch noch mehr oder weniger versucht, das eigene Leben in geregelten Bahnen verlaufen zu lassen.
Dabei tun sich die beiden Ermittler zunächst nicht leicht mit der Lösung ihres neuen Falles. Der ehemalige Skistar Johan Andersson wird tot aufgefunden. Erschreckend ist die Brutalität mit der er ermordet wurde. Doch wer hat diese schreckliche Tat begangen? Angeblich haben ihn alle geliebt und niemand hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen.
Doch da ist auch noch die Geschichte von Rebecka. Sie ist schon von Kind an Mitglied in einer extrem konservativen Sekte und mit dem charismatischen Ole verheiratet. Er misshandelt sie und sie beginnt sich zu fragen, ob sie diesem Leben irgendwie entrinnen kann.
Mir hat an der Anlage des Buches besonders gefallen, dass die einzelnen Kapitel immer relativ kurz waren und es demzufolge häufige Perspektivwechsel gab. Deshalb wurde das Buch trotz seiner 500 Seiten nie langweilig, sondern steigerte bis zum Schluss die Spannung.
Die Umschlaggestaltung finde ich sehr schön und passend. Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Band mit den Ermittlern Hanna und Daniel.

5 Spannend

von , am 17.10.2023

Eine toller zweiter Fall für Hanna Ahlander und Daniel Lindskog oben am Polarkreis in Schweden, nahe der norwegischen Grenze. Die Geschichte spielt im Februar und die eisige Kälte dort ist wieder gelungen in die Handlung eingebettet und übernimmt eine wichtige Rolle.
Der Krimi kann auch ohne Kenntnis des ersten Teils gelesen werden.

Hinter jeder Fassade kann sich etwas völlig anderes verbergen, als die Oberfläche und der erste Blick vermuten lässt.

Die beiden Ermittler schlagen sich mit rätselhaften Fällen herum: die entstellte Leiche eines Mannes wird gefunden und dann verschwindet die schwangere Frau des Pastors, die auf Medikamente angewiesen ist.

Das Privatleben der beiden Ermittler ist nicht ganz einfach, diese Teile sind auch interessant und nehmen einigen Raum ein.

Durch den packenden Erzählstil kommt man flott durch das Buch. Der Krimi hat mir gut gefallen, es gab einen Spannungsbogen, der sich zum Ende noch deutlich steigerte. Die Wendungen und Perspektivwechsel unterstützten Spannung und Tempo. Ich hoffe nun auf eine Fortsetzung.

5 Tolle Fortsetzung

von , am 11.10.2023

Ich habe schon den ersten Fall von Hanna Ahlander total gerne verfolgt. Im Rahmen des Buchs sind die vergangenen Ermittlungen erst zwei Monate her und im nördlichen Schweden hat es immer noch Temperaturen jenseits des Gefrierpunkts. Und wieder ist eine Frau verschwunden und ein Mann wurde brutal ermordet. Hanna, Daniel und das Polizeiteam von Are müssen wieder ermitteln. Auch Polizist Anton steht diesmal mehr im Fokus, und zwar mit einer anbahnenden Liebesbeziehung. Mit gefällt wie Viveca Sten auch die privat Seite der Ermittler zulässt.
Trotz der knapp 500 Seiten und der nicht winterlichen Temperaturen während der Lektüre, habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Da hätte es das rote Lesebändchen fast nicht gebraucht, was für das Buch spricht.
Die schwedische Erfolgsautorin hat eine neue Ermittlerin etabliert, mit der ich mich besser identifizieren kann als mit Thomas Andreasson aus ihrer vorangegangenen Serie. Ich empfinde ihre Erzählweise als gut strukturiert und die Logik des Ermittlerteams leuchtet mir ein. Die Spannung fand ich perfekt portioniert. Wirklich ein tolles neues Buch der Autorin, dem gerne ein dritter Band folgen darf.

5 Polarkreis-Krimi

von , am 05.10.2023

Wieder ein spannender Krimi von Viveca Stern und unbedingt lesenswert.
Der Schreibstil ist flüssig, angenehme Erzählweise und viele spannungsgeladene Plots. Es hat Spaß gemacht sich voll und ganz in ein Krimi zu vertiefen und dabei die Zeit zu vergessen.

4 Wie das erste Buch

von , am 05.10.2023

Wem der erste Band der Krimireihe gefallen hat, wird auch dieses Buch mögen. Der Stil und das Setting ist derselbe, selbst die Handlung mit Nebenhandlungen und die Wendungen in den Ermittlungen sind ähnlich aufgebaut. Die Themen rund um das Privatleben der Ermittler wiederholen sich mir dabei fast etwas zu sehr. Ich lerne die Figuren nicht besser kennen, sondern frische eher mein Wissen aus dem ersten Band wieder auf. Hier wünsche ich mir etwas mehr neue Entwicklungen für eine Fortsetzung. Dasselbe gilt für den Mordfall. Das Setting im kalten Winter mit hilflosen Frauen und suspekten Männern ist zwar atmosphärisch und spannend, aber auch ein bewährtes Konzept nutzt sich irgendwann ab. Noch fand ich den Krimi gut, spannend erzählt und voller Rätsel, aber für einen dritten Fall wünsche ich mir etwas mehr Mut zur Veränderung.

5 Ein echter pageturner

von , am 05.10.2023

Der Polarkreis-Krimi ist der zweite Fall für Ermittlerin Hanna Ahlander, bei dem sie sich mit dem Tod des beliebten ehemaligen Weltklasse-Skifahrers Johan Andersson befassen muss. Ein durch und durch spannender Krimi, der bis zur letzten Seite gefangen hält und immer wieder mit Überraschungen gespickt ist. Ein echter pageturner und eine dringende Leseempfehlung!

5 Auch der zweite Band der Reihe überzeugt vollends

von , am 03.10.2023

Nachdem ich bereits den ersten Band der Reihe mit der neuen Ermittlerin Hanna Ahlander verschlungen hatte, war diese Fortsetzung natürlich ein Muss! Schon seit der Sandham-Serie bin ich ein Fan der Autorin, Thomas Andreasson habe ich geliebt und verschlungen. Nach dem Fund einer schwer misshandelten Leiche laufen die Ermittlungen auf Hochtouren, Hanna und ihr Partner Daniel Lindskog sind extrem unter Druck, denn eine schwangere Frau wird vermisst, die dringend Medikamente benötigt, und man befürchtet, dass sie das nächste Opfer werden könnte. Viveca Sten hat mich wie in allen ihren vorherigen Büchern von Beginn an mitgenommen, ihr Schreibstil ist einfach so flüssig und bildhaft, dass man sich allen Figuren, auch den Nebendarstellern nahe fühlt. Die Schilderung des Privatlebens des Ermittlerteams kommt hierbei nicht zu kurz, das mag ich an ihren Büchern besonders! Als Leser habe ich bis zum Schluss mit gerätselt, wie alles zusammen hängt, fühlte mich perfekt unterhalten und kann deshalb eine unbedingte und absolute Leseempfehlung aussprechen. Bereits jetzt freue ich mich auf Teil 3, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt!

5 skandinavisches Highlight

von , am 03.10.2023

Schon den ersten Fall um die stockholmer Ermittlerin Hanna Ahlander, die eher zufällig in den kalten Norden Schwedens kommt und dort ihre Polizeiarbeit fortsetzt, konnte mich begeistern und ich habe dem zweiten Teil sehnsüchtig entgegengefiebert. Auch mit "Tief im Schatten" von Viveca Sten wurde ich nicht enttäuscht.
Obwohl es ganz nüchtern betrachtet schon unzählige skandinavische Krimireihen gibt, ist diese Reihe ein Highlight für mich.
Neben der Spannung, die über die gesamte Länge des Buches gehalten werden kann und der atmosphärischen Beschreibungen der Autorin fallen hier vor allem die Ermittler Hanna und Daniel auf und machen das Lesen für mich zum Genuss. Die Protagonisten haben zwar jeder für sich mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, sind aber gleichzeitig menschlich und authentisch dargestellt.
Von mir gibt es wie für den ersten Teil eine ganz klare Leseempfehlung.

5 Eiskalte Spannung

von , am 03.10.2023

Bei diesem Polarkreis-Krimi fiel mir zuerst das stimmungsvolle Cover auf. Es passt einfach in den hohen Norden. Auch wenn es der zweite Fall für Hanna Ahlander ist, und man den ersten Teil nicht gelesen hat, kommt man sehr gut in diesen Roman rein.
Bei minus zwölf Grad beginnt es gleich spannend, mit einer zufällig aufgefundenen Leiche, die ziemlich brutal zugerichtet worden ist. Das ganze passiert im Februar 2020. Einige Seiten weiter, kommt das Jahr 2012 mit der Geschichte von Rebecka. Die Vergangenheit ist nicht weniger langweilig - wie die Ermittlungen in dem Mordfall.
Hanna und ihr Kollege Daniel schleppen einige privat Probleme mit sich herum. So werden sie dem Leser sympathisch. Sie ticken irgenwie gleich. über das restliche Ermittlerteam erfährt man auch einiges.
Die Spannung steigt von Seite zu Seite, die Kälte auch. Ich fand es könnte auch als Thriller bezeichnet werden.
Am meisten hat mich begeistert, dass die Ermittler mal kein Alkoholproblem haben, wie sonst im hohen Norden. Sie sind auch nicht selbstmordgefärdet.
Empfehlung für die kommende gemütliche Jahreszeit.

4 Gegenentwurf zu "Mord im Mittsommer"?

von , am 03.10.2023

Obwohl seit der Aufklärung des letzten Falls nur wenig Zeit vergangen ist, scheint Hannah bereits heimisch in Åre. Das Team ist schon recht gut eingespielt, das Privatleben der Ermittler spielt zwar eine Rolle, jedoch nicht so viel, dass es nervte, aber genug, um über die Serie hinweg Identifikationsmöglichkeiten zu schaffen. Die behandelten Themen reichen von häuslicher Gewalt bis zu religiöser Verblendung bzw. "Co-Abhängigkeit" (oder wie immer man es bezeichnet, wenn ein Partner den anderen nicht verlässt, obgleich der gesunde Menschenverstand das verlangte). Erzählt wird die Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Rückblenden, was es erfreulich komplex machte, der wendungsreichen und durchaus spannenden Geschichte zu folgen. Manchmal ertappt man sich dabei, wie man den von Sten ausgelegten Spuren auf den Leim geht, manches dagegen ist etwas offensichtlich … darüber kann dann auch Stens durchaus flüssig lesbarer Stil nicht hinwegtäuschen, jedenfalls nicht über die gesamte Länge des Buches. Ein wenig kam mir das winterliche Setting in der bei Schweden beliebten Wintersportregion wie der Gegenentwurf zu Stens "Mord im Mittsommer"-Geschichten wegen gewisser Parallelen bzw. Gegensätzen vor (Nord- vs. Südschweden, Wintersport vs. Boote und Sommerferien, Dunkelheit vs. Helligkeit ...) vor. Das ist nicht schlecht, sondern eher geschickt, weil sich die Story so trotz des neuen Settings vertraut anfühlt.

5 Gute Reihenfortsetzung

von , am 02.10.2023

Das zweite Buch aus der Reihe von Viveca Sten mit der Kommissarin Hanna Ahlander spielt ebenfalls in Åre hoch im Norden Schwedens.
Das Cover ist gut und zeigt durch die Farben und das Bild, dass es sich um einen skandinavischen Krimi handelt.
Die Personen sind so beschrieben, dass man als Leser eine gute Vorstellung der jeweiligen Charaktereigenschaften bekommt. Auch Alltagsszenen bei den Ermittlern und auch anderen Personen tragen dazu bei.
Wie bereits beim ersten Fall ist die Landschaft anschaulich und lebendig geschildert und man kann sich den Ort Åre mit Kälte und Schnee gut vorstellen. Das gefiel mir beim Lesen sehr gut.
Die Handlung ist spannend aufgebaut. Die Wendungen in der Geschichte fand ich nicht immer so gelungen. Aber es gibt auch Ereignisse, die gut in die Geschichte eingebaut sind und unerwartet kommen.
Insgesamt kannich das Buch und auch die Reihe empfehlen.
Der zweite Teil der Reihe gefällt mir noch besser als der erste Teil. Insgesamt sind Handlung und Beschreibung der Charaktere runder und spannender und das Buch liest sich schöner.

5 Dramatisch, sehr spannend und mitreißend

von , am 29.09.2023

Das "eisige" Cover gefällt mir sehr, es passt perfekt zu dem Kriminalfall.
Der Schreibstil von Viveca Sten gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist mitreißend und angenehm zu lesen. Das Geschehen wird in kurzen Kapiteln in zwei Handlungssträngen erzählt. Im Buchdeckel innen vorne und hinten befinden sich Karten über die Örtlichkeiten, das fand ich sehr gut.

Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss dramatisch und mitreißend. Eine absolut tolle und dramatische Krimigeschichte. Die Auflösung hat bei mir doch für Überraschung gesorgt. Kann ich absolut empfehlen!
Leider habe ich bisher den ersten Fall für Hanna Ahlander noch nicht gelesen. Aber das Buch werde ich auf jeden Fall auch noch lesen.

5 packender zweiter Fall

von , am 26.09.2023

Schon der erste Fall für Hanna war überzeugend, aber der zweite toppt das noch. Die Geschichte wird in zwei verschiedenen Strängen erzählt. Zum einen verfolgen wir die Ermittlungen in der Gegenwart, zum anderen erfahren wir etwas über eine Frau, die Ihr Leben in der Gemeinschaft einer Freikirche verbringt. Dieser Strang hat mich sprachlos gemacht, er geht sehr nah.

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker, die winterliche Atmosphäre perfekt eingefangen.

An den Figuren war ich hautnah dran, sie gewinnen an Tiefe, auch weil ihr Privatleben miteinbezogen wird.

Die Spannung ist bei diesem Krimi immer präsent, ich konnte miträtseln und habe mich gefragt, was hier wirklich vorgeht. Für mich war das Buch ein Pageturner, auf die Fortsetzung freue ich mich schon jetzt.

5 Zwischen Hoffnung und Verzweiflung, ein rasanter, packender Fall für Hanna Ahlander

von (Penzberg), am 25.09.2023

Als großer Fan von Viveca Sten war ich sehr gespannt auf Hanna Ahlanders zweiten Fall und bin absolut nicht enttäuscht worden. Die Autorin versteht es einfach, sehr atmosphärisch, detailreich und einnehmend zu schreiben, ihre Protagonisten sind lebendig und unglaublich real, der Plot ist verwirrend, temporeich und ungemein fesselnd.
Viveca Sten gelingt es, ihre Leser*innen tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken zu lassen und ihnen die zwiespältigen Gefühle der Ermittler nahe zu bringen. Man ist hin- und hergerissen, rätselt, ahnt sogar fälschlicherweise und darf nach einem rasanten Showdown aufatmen. Für mich ist "Tief im Schatten" wieder ein gelungener, super spannender, eiskalter und packender Krimi!

5 Atmosphärischer und spannungsgeladener Polarkreis-Krimi

von , am 24.09.2023

Heiß ersehnt habe ich den zweiten Fall von Hanna Ahlander, denn die sympathische Ermittlerin und ihr Kollege Daniel Lindskog sind mir schon im ersten Band ans Herz gewachsen. Dieses Mal gibt der Mord an dem einstmals berühmten Skifahrer Johan Andersson Rätsel auf. Johan war mit seiner offenen und empathischen Art allseits beliebt, wie sollte er sich da Feinde gemacht haben.

Dieser Fall spielt nur wenige Wochen nach dem ersten Einsatz von Hanna und so zeigt sich Schweden von seiner kältesten Seite. Dies vermittelt bereits das schön gestaltete Cover. Die bildhafte Beschreibung der Umgebung von Åre und die tolle Ermittlungsarbeit haben mich wieder ganz nah an dem Fall teilhaben lassen.

Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, die fast zum Schluss ineinander übergehen. Die Autorin hat es mit ihrem Schreibstil und den Geschehnissen wieder geschafft, mich zu fesseln und den Spannungsbogen bis zum Ende ansteigen zu lassen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Hanna und Daniel als Hauptprotagonisten waren sehr authentisch und der Leser kann gut die Entwicklung der Charaktere verfolgen. Hanna, die allmählich Abstand von ihrem alten Leben nimmt und Daniels Zerrissenheit zwischen Familie und Beruf. Als Team sind die Beiden unschlagbar. Dieser Teil kann, dank kleiner Rückblicke, ganz unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

Mit diesem Buch ist Viveca Sten wieder ein sehr atmosphärischer Krimi gelungen, den ich absolut weiterempfehlen kann.

3 Routinierte, solide Krimikost

von , am 23.09.2023

Neben den Schilderung zu den Ermittlungen und Beschreibungen der Schauplätze am Polarkreis werden auch die privaten Befindlichkeiten der beiden Hauptprotagonisten thematisiert. Dank der zahlreichen möglichen Verdächtigen bleiben die Tatumstände und somit auch der Täter lange im Verborgenen, die Enthüllung des Täters und dessen Motiv waren letztlich schlüssig.
Allerdings habe ich auch einige Kritikpunkte. In ihrem Bestreben die Seiten zu füllen, zieht die Autorin leider viele Passagen unnötig in die Länge, wenn sie z. B. immer wieder das komplizierte Privatleben der beiden Polizeibeamten erwähnt. Das wird mit der Zeit nicht nur lästig, es kappt auch die Spannung. Ganz frei von stereotypen Figuren oder der eindimensionalen Betrachtungsweise, hier das Leben in einer Freikirche, ist die Autorin dabei auch nicht. Nichts desto trotz ist "Tief im Schatten" wieder routinierte und solide Krimikost, die abgesehen vom gegensätzlichen Handlungsort, jedoch viele Parallelen zur Sandhamn-Krimi-Reihe aufweist. Wen das nicht stört, dem empfehle ich hiermit gern diesen 2. Serienband. Meine Bewertung sind: aufgerundete 3 von 5 Sterne.

5 Männerleiche im Schnee

von , am 17.09.2023

Das Cover des Buches von Viveca Sten ist sehr schön gestaltet und passt perfekt zu dem Winterparadies, das im Buch beschrieben ist. Dies ist bereits der zweite Fall für Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Auch dieses Mal spielt das ganze in Are. Dort wird eine Männerleiche gefunden, der aber keine Feinde zu haben scheint. Als dann auch noch eine hochschwangere Frau verschwindet, geraten die beiden ganz schön unter Druck den Fall zu lösen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an sehr mitgerissen und nicht mehr aus seinen Fängen gelassen. Es ist mega spannend geschrieben und ich war bis zum Schluss nicht sicher, wie das ganze endet. Mir haben zudem die kurzen Kapitel, in denen man sich zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart bewegt, gut gefallen, da so die Spannung noch erhöht wird.

Ein sehr gelungener zweiter Teil, den ich gerne weiterempfehle.

5 Uneingeschränkte Leseempfehlung für diesen Polarkreis-Krimi!

von , am 16.09.2023

Der mit einem Lesebändchen sowie einem ansprechenden und passenden Cover versehene 512-seitige Kriminalroman enthält nach guter alter Karl May-Verlag-Manier drei unterschiedlich große Skizzen in den vorderen und hinteren Coverinnenseiten, was der Leserschaft das Nachvollziehen der Wege von Bösewichtern, Ermittlern, Verdächtigen und Opfern erleichtert.
Das in zwei jeweils deutlich gekennzeichneten Handlungssträngen erzählte Geschehen baut in kurzen Kapiteln durchgehend große Spannung auf. Im parallelen Handlungsstrang geht es um eine junge Frau, die einer ziemlich extrem anmutenden freikirchlichen Glaubensgemeinschaft angehört. Der schlüssigen Auflösung folgen abrundende Erläuterungen der Autorin.

Fazit: Uneingeschränkte Leseempfehlung!

5 Atmosphärisch dicht und sehr spannend

von , am 14.09.2023

Ich habe schon viele Bücher von Viveca Sten gelesen, und ja, natürlich auch die "guten", die "echten" Folgen von "Mord im Mittsommer" alle gesehen. Insofern hatte ich natürlich Erwartungen an dieses Buch, dem zweiten Band der Ermittlerin Hanna. Hanna kannte ich bisher nicht, werde aber jetzt nach ihrem 2. Fall auch den ersten Teil lesen.

Bereits das Cover, da vom Stil her nahtlos an den Teil 1 anschließt, führt den Leser in polarmäßige Kälte. Die Farben Weiß und Rot dominieren, Eis und Schnee, kahle Bäume, ein Boot - ich fror schon beim Hinschauen, wollte die Daunenjacke anziehen trotz der 30 Grad, die um meinen Liegestuhl waberten. Diese Stimmung zieht sich durch das ganze Buch. Ich finde, dass die Atmosphäre im winterlichen Schweden sehr gut eingefangen ist, auch Hannas Erschöpfung und stellenweise Verzweiflung über den neuen Mordfall.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, flüssig zu lesen mit guten Dialogen, treffenden Landschaftsbeschreibungen und mit Charakteren, die mit ihren Ecken, Kanten, Fehlern, Liebeswürdig- und Eigentümlichkeiten sehr lebendig werden. Ich gebe eine unbedingte Leseempfehlung.
Mehr entdecken
aus dem Bereich