Das Still-Buch für besondere Kinder (eBook)

Kranke oder behinderte Neugeborene stillen und pflegen
eBook Download: PDF
2017 | 2. Auflage
240 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-95692-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Still-Buch für besondere Kinder -  Brigitte Benkert
Systemvoraussetzungen
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Das Praxishandbuch für Pflegende, Hebammen und Laktationsberaterinnen, welches Stillprobleme bei Früh- und Neugeborenen erklärt und zeigt, wie diese besonderen Kinder dennoch erfolgreich gestillt werden können. Die erfahrene Pflegeexpertin und Stillberaterin Brigitte Benkert •definiert und beschreibt, wie sich der Zeitpunkt der Geburt auf die Entwicklung eines Frühgeborenen auswirkt •zeigt die Folgen und die physiologischen Herausforderungen einer -frühen Geburt auf •erklärt das Konzept der 'sanften Frühgeborenenpflege' als ressourcenorientierten, entwicklungsfördernden und Eltern einbeziehenden Betreuungsansatz •erläutert anatomisch-physiologische, kindliche und mütterliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Stillen •differenziert schwierige körperliche und soziale Ausgangslagen für das Stillen, wie mütterliche oder kindliche Erkrankungen sowie Medikation, Migration und sozial prekäre Lebenssituation •verdeutlicht, welche Unterstützung Gesundheitspersonen, Eltern und Kinder in Krisensituationen benötigen und wie sich diese bewältigen lassen •leitet praktisch an und zeigt Techniken und Hilfsmittel zur Muttermilchgabe und zum erfolgreichen Stillen •zeigt, wie sich akute Brustprobleme bewältigen lassen •gibt weiterführende Hinweise auf Initiativen, Kontaktadressen und gesetzliche Regelungen.

Das Stillbuch für besondere Kinder 2
Nutzungsbedingungen 6
Inhaltsverzeichnis 7
Widmung 13
Danksagung 14
Geleitwort 1 15
Geleitwort 2 16
Geleitwort 1 zur 1. Auflage 18
Geleitwort 2 zur 1. Auflage 19
Vorwort 20
1 Frühgeburten – Daten, Fakten, Herausforderungen 25
1.1 Die Behandlung von Frühgeburten ist länderabhängig 26
1.2 Definition und Klassifizierung 26
1.2.1 Schwangerschaftsdauer und Gestationsalter 27
1.2.2 Geburtsgewicht 27
1.3 Anzahl der Frühgeburten: Deutschland, Österreich, Luxemburg und Schweiz 27
1.4 Literatur 28
2 Bedeutung der Muttermilchernährung für Frühgeborene 31
2.1 Prävention von akuten und chronischen Erkrankungen mithilfe von Muttermilch 31
2.2 Entwicklung Magen-Darm-Trakt und Ernährung 31
2.2.1 Keimbesiedlung des sterilen Magen-Darm-Traktes nach der Geburt 31
2.2.2 Gastrointestinales Priming 32
2.3 Immunsystem in der Muttermilch – protektive und defensive Faktoren 35
2.3.1 Schutz vor Infektionen aufgrund pathogener Keime 36
2.3.2 Schutz vor immunologischen Erkrankungen (Autoimmunerkrankungen) 37
2.4 Unterstützung der Entwicklung und Reifung des Gehirns 38
2.5 Ernährungsbedarf von Frühgeborenen zur Unterstützung eines optimalen Wachstums 40
2.5.1 Supplementation von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen 41
2.5.2 Milchanreicherung der eigenen Mutter- oder Spendermilch 42
2.6 Anreichern von Muttermilch mit Muttermilchverstärker (Fortifier) 43
2.7 Literatur 45
3 Der lange Weg zum Stillen von Frühgeborenen ? 22 bis ? 37 Gestationswochen 47
3.1 Extrem kleine Frühgeborene (ELBW) 47
3.2 Sehr kleine Frühgeborene (VLBW) 48
3.3 Kleine Neugeborene (LBW) – mangelernährte Neugeborene (SGA) 48
3.4 Stillförderung in der Neonatologie – babyfreundliche Neonatologien (BFHI) 49
3.5 Literatur 51
4 Physiologische Veränderungen der Brust – Vorbereitung auf die Stillfunktion 53
4.1 Entwicklung in der Embryonalzeit und Pubertät 53
4.2 Zyklus der Laktation 53
4.2.1 Mammogenese 53
4.2.2 Laktogenese I 54
4.2.3 Laktogenese II 54
4.2.4 Laktogenese III 54
4.2.5 Involution 55
4.3 Literatur 56
5 Anatomie und Physiologie der Brust 57
5.1 Aufbau der Brust 57
5.1.1 Drüsengewebe in der Brust 57
5.1.2 Fettgewebe in der Brust 57
5.1.3 Alveolen und Milchgänge 58
5.1.4 Areolae 58
5.1.5 Mamillen 58
5.2 Physiologie der Milchbildung 58
5.2.1 Prolaktin 59
5.2.2 Oxytocin 60
5.3 Literatur 61
6 Entwicklung des Stillverhaltens bei einem zu früh geborenen Kind 63
6.1 Neuromotorische Entwicklung 63
6.2 Einfluss der unreifen Funktionen auf die Fertigkeit Stillen 63
6.3 Einflussfaktoren auf das Trinkverhalten eines Frühgeborenen 65
6.3.1 Wachheit 65
6.3.2 Körperhaltung – Muskeltonus 65
6.3.3 Reflexe 65
6.3.4 Saugmuster 65
6.4 Vergleich korrektes versus inkorrektes Saugen an der Brust 66
6.4.1 Saugverhalten an der Flasche 66
6.5 Primitive und protektive Reflexe 67
6.6 Fähigkeiten und Fertigkeiten beim reifen Neugeborenen 69
6.6.1 Stillen ist ein physiologischer Akt der Bewegung 69
6.6.2 Saugmuster beim reifen Neugeborenen 69
6.6.3 Saugmuster beim Frühgeborenen 70
6.7 Erkenntnisse zur oralen Ernährung mit der Flasche und künstlichem Sauger bei Frühgeborenen 71
6.7.1 Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten 72
6.7.2 Ernährung nach Bedarf (Cue-Feeding) 73
6.8 Literatur 75
7 Mutter/Vater sein im Kontext Frühgeburt und Neonatologie 79
7.1 Der Beziehungsaufbau zum ungeborenen Kind 79
7.2 Frühgeburt – Herausforderung an Mutter und Vater 82
7.2.1 Der erste Besuch auf der Neonatologie 86
7.3 Der Beziehungsaufbau zu einem frühgeborenen Kind 86
7.4 Känguru-Pflege 88
7.4.1 Die besondere Bedeutung der Stressreduktion durch die Känguru-Pflege 92
7.4.2 Praktische Umsetzung auf der NICU 93
7.4.3 Schmerzlinderung und Stressreduktion 96
7.5 Minimal-Handling – sanfte Frühgeborenenpflege 96
7.6 Umgebungs- und Alltagsroutinen verändern 97
7.7 NIDCAP (Newborn Individualized Developmental Care and Assessment Program) 97
7.7.1 Verhaltenssprache des Frühgeborenen 98
7.8 Schutz vor nosokomialen Infektionen dank Känguru-Pflege und NIDCAP 100
7.9 Literaturempfehlung 101
7.10 Literatur 101
8 Milchbildung 105
8.1 Aufbau der Milchbildung 105
8.2 Häufigkeit des Abpumpens in 24 Stunden und Laktogenese II 107
8.3 Anregen des Milchspendereflexes (Oxytocinfreisetzung) zur Milchbildung 109
8.3.1 Brustmassage 109
8.3.2 Rückenmassage 111
8.4 Milchsynthese und Stadien der Milchbildung 111
8.5 Methoden zur Milchgewinnung/zum Abpumpen 112
8.5.1 Manuelles Milchgewinnen mit der Hand 112
8.5.2 Manuelles Milchgewinnen mit einer Handpumpe 114
8.5.3 Milch mit einer elektrischen Pumpe gewinnen 115
8.5.4 Kostenerstattung von Pumpen 118
8.6 Management abgepumpter Muttermilch 120
8.6.1 Aufbewahrung von Muttermilch 120
8.7 Bakterielle und virale Infektionen der Mutter und Übertragung über die Muttermilch 122
8.7.1 Pasteurisierung – Methode zur Abtötung von Viren und Bakterien 122
8.7.2 Cytomegalie (CMV) 123
8.7.3 Herpes simplex 124
8.7.4 HIV 124
8.7.5 Streptokokken B 124
8.8 Management von physiologischen Veränderungen in der Brust sowie Problemen mit dem Milchangebot 125
8.8.1 Initiale Brustdrüsenschwellung (Laktogenese II) 125
8.8.2 Die Milchproduktion ist zu gering 128
8.8.3 Die Milchproduktion ist zu hoch 128
8.9 Aufgaben einer Still- und Laktationsberaterin in der Kinderklinik 132
8.10 Frauenmilchbanken 133
8.11 Literatur 134
9 Praxisanleitung – Stillen von frühgeborenen und kranken Kindern 139
9.1 Anlegetechniken 139
9.1.1 Stillpositionen 140
9.1.2 Unterstützen der Brust 144
9.2 Erfassen der Brust (Saugposition) 145
9.3 Orale Stimulation zum Anregen des Saugens 148
9.3.1 Orale Stimulation mithilfe von Techniken zum Saugtraining 149
9.4 Brustkompression zur Unterstützung des Milchtransfers 150
9.5 Ernähren an der Brust mit Hilfsmitteln 151
9.5.1 Ernährungssonde 151
9.5.2 Brusthütchen 153
9.5.3 Mamillenformer 155
9.6 Methoden zur Verabreichung von Muttermilch 155
9.6.1 Pipetten sowie Spritzen mit und ohne Aufsatz 156
9.6.2 Brusternährungsset 157
9.6.3 Becher 158
9.6.4 Ernährung mit der Flasche über einen künstlichen Sauger 159
9.6.5 Therapeutischer Haberman-Feeder 161
9.6.6 Therapeutische Fingerfütterung 162
9.7 Literatur 165
10 Beratung bei Problemen mit Mamillen und der Brust 169
10.1 Pflege von Mamillen und der Brust 169
10.2 Schmerzende und wunde Mamillen 169
10.2.1 Schmerzen mit intakter Haut 169
10.2.2 Schmerzen mit verletzter Haut (Wunden) 170
10.2.3 Mögliche Ursachen herausfinden 170
10.2.4 Maßnahmen 170
10.2.5 Therapie 171
10.3 Schmerzen in der Brust – Milchstau, Mastitis, Abszess 172
10.3.1 Definitionen von Milchstau/Mastitis/Abszess 172
10.3.2 Differenzierung, Ursachen, Klinik, Vorgehen 172
10.3.3 Mögliche Ursachen herausfinden 176
10.3.4 Geschmacksveränderung der Muttermilch 176
10.3.5 Instruktion von konservativen Maßnahmen 176
10.3.6 Physikalische Maßnahmen 176
10.3.7 Sonstige Maßnahmen 177
10.3.8 Medikamentöse Therapie 177
10.3.9 Abstillen 178
10.4 Literatur 178
11 Beratung bei späten Frühgeborenen von ? 340/7 bis ? 366/7 Gestationswochen 181
11.1 Betreuung von späten Frühgeborenen auf der Wochenbettstation oder Neonatologie/Kinderklinik 182
11.2 Entlassung nach Hause 186
11.2.1 Entlassungsplanung 187
11.2.2 Unterstützung und Begleitung zu Hause 187
11.3 Literaturempfehlung 188
11.4 Literatur 188
12 Beratung bei besonderen Herausforderungen bei akut und chronisch kranken und behinderten Kindern 193
12.1 Akute Infektionserkrankungen 194
12.1.1 Spezielle Tipps für die Unterstützung des Stillens/Trinkens 194
12.2 Stoffwechselerkrankungen 195
12.2.1 Phenylketonurie (PKU) 195
12.2.2 Zystische Fibrose (Mukoviszidose) 196
12.2.3 Galaktosämie 196
12.2.4 Hypothyreose 196
12.3 Neurologische Erkrankungen 197
12.3.1 Hypotonie der Muskulatur 197
12.3.2 Hypertonie der Muskulatur 199
12.4 Kardiologische Erkrankungen 201
12.4.1 Kongenitale Herzfehler 201
12.5 Orale und anatomische Fehlbildungen im Gesicht 203
12.6 Literaturempfehlung – Praxiserfahrungen 207
12.7 Gastrointestinale Erkrankungen 207
12.7.1 Erbrechen 207
12.8 Referenzwerte zur Entwicklung von Gewicht, Länge, Kopfumfang, BMI und motorische Meilensteine 209
12.8.1 Referenzwerte zur Orientierung 209
12.9 Literaturempfehlung 211
12.10 Literatur 211
13 Beratung der Eltern 213
13.1 Beratung bei akuten oder chronischen Erkrankungen der Mutter 213
13.2 Literaturempfehlungen 215
13.3 Endlich nach Hause – Unterstützung nach der Entlassung 215
13.3.1 Auf sich achten – Ernährung und Entlastung 216
13.3.2 Entlassungsplanung 217
13.3.3 Zu Hause ankommen – Hinweise an Eltern 218
13.4 Trauernde Eltern nach Verlust ihres Kindes unterstützen 219
13.5 Literaturempfehlungen 219
13.6 Literatur 220
Anhang 223
Ressourcen 225
Kontaktadressen und Linkverzeichnis für frühgeborene, kranke und behinderte Kinder 227
Autorenverzeichnis 230
Fotonachweise 231
Sachwortverzeichnis 232

1 Frühgeburten – Daten, Fakten, Herausforderungen (S. 23-24)

Der Zeitpunkt, ab wann von einer Schwangerschaftswoche oder von einer Gestationswoche gesprochen wird, ist nicht in allen Publikationen gleich (siehe S. 24 f.). In diesem Buch wird in Anlehnung an die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Gestationsalter ab dem ersten Tag der letzten Periode berechnet und in vollendeten Wochen und Tagen ausgedrückt (Nele, 2015). Ein Neugeborenes mit einem Gestationsalter von = 37 Wochen wird als Frühgeburt bezeichnet. Eine Frühgeburt zählt zu den führenden Ursachen für die perinatale und peripartale Morbidität und Mortalität. Das Leben mit einem frühgeborenen Kind beeinflusst die Lebensqualität der Familie und schränkt diese ein. In Abhängigkeit von den bleibenden gesundheitlichen Einschränkungen des Kindes kann die Lebensqualität der Familie zeitlebens davon betroffen sein. Langzeitstudien weisen darauf hin, dass die Folgen einer Frühgeburt weit über das Säuglingsalter hinausreichen und sich oft in späteren Lebensphasen in chronischen Erkrankungen manifestieren. Direkt nach der Geburt neigen Frühgeborene zu Komplikationen wie insuffiziente Atemfunktion, ungenügende eigenständige Ernährung, insuffiziente Eigenregulation der Körpertemperatur sowie an einem erhöhten Risiko an einer Infektion zu erkranken (WHO, 2015).

Mortalität und Frühmorbidität entscheiden sich in der Regel bis zur Entlassung. Singer (2006) betont, dass zu den Langzeitfolgen erst im Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenalter Aussagen möglich sind. So gibt Singer an, dass zum Beispiel zum Ausmaß einer Cerebralparese oder sensorischen Beeinträchtigung erst im Alter von zwei Jahren eine gültige Aussage möglich ist. Aussagen zu kognitiven Defiziten sowie einem ausbleibenden Aufholwachstum sind erst im Vorschulalter möglich. Psychische Probleme und soziale Benachteiligungen lassen sich oft erst in der Adoleszenz erkennen. Frühgeborene, die einer intrauterinen Wachstumsretardierung ausgesetzt waren, sind im Erwachsenenalter disponiert, im Rahmen des metabolischen Syndroms zu erkranken: Adipositas, Hypercholesterinämie, arterielle Hypertonie sowie Diabetes mellitus (Singer, 2006). Als et al. (2011) betonen, dass Frühgeborene oft körperliche Dysfunktionen, Verhaltensauffälligkeiten und psychische Auffälligkeiten entwickeln – diese zeigen sich in der Intelligenz, der Verhaltensregulation, in Bewegungseinschränkungen und in der sozialen und emotionalen Adaption. Eine entwicklungsfördernde Versorgung kann nicht immer alles auffangen, es braucht nach der Entlassung Begleitung. Zur Unterstützung der Familien und zur Kompetenzförderung beim frühgeborenen Kind bedarf es geschultes Personal mit Fachwissen.

Das Fachpersonal sollte Einflüsse und Zusammenhänge auf die Entwicklung des Kindes neurologisch (neuromotorisch, affektiv, „neuro-behavioural“) erkennen. Es sollte die Auswirkungen der frühen extrauterinen Betreuung auf der neonatologischen Intensivstation (NICU) oder der Neonatologie auf die Entwicklung des Kindes sowie auf die Eltern wahrnehmen und die Betreuung darauf ausrichten. Der Blickwinkel in der Betreuung von Eltern mit ihrem frühgeborenen Kind muss auf die Beziehung, Feinfühligkeit, Ko-Regulation und Pflege durch die Eltern gerichtet werden. Das Eltern-Kind-Paar benötigt Unterstützung vom Fachpersonal, um als Einheit zu funktionieren.

Die Empfehlungen zur Verbesserung des „Outcomes“ von Frühgeburten (WHO, 2015) beinhalten sowohl Interventionen, die bei einer drohenden Frühgeburt schon in der Schwangerschaft angewendet werden können, als auch Interventionen, die nach der Geburt zum Einsatz kommen. Eine frühzeitige Einschätzung eines Frühgeburtenrisikos und eine engmaschige Begleitung der werdenden Mutter gibt die Möglichkeit, postpartalen Gesundheitsrisiken und Einschränkungen entgegenzuwirken.

In der Neonatologie hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden, demzufolge Morbidität und Mortalität bei einer Frühgeburt nicht allein von der Unreife, sondern von den Ursachen für die Frühgeburtlichkeit (intrauterine Infektion, Mangelernährung, Stress) mitbestimmt werden. Die weitere Unterstützung, Förderung und Entwicklung eines zu früh geborenen Kindes wird maßgeblich von familiären Faktoren mitbestimmt. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit einer qualifizierten Langzeitbetreuung von Frühgeborenen und ihren Familien im familiären Setting (Singer, 2006).

1.1 Die Behandlung von Frühgeburten ist länderabhängig

Jährlich werden in Europa 500 000 Babys zu früh geboren. Ab wann eine Frühgeburt lebensfähig ist und welche Behandlung eingeleitet wird, ist länderabhängig. Es ist eine...

Erscheint lt. Verlag 8.5.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Pflege Kinderkrankenpflege
Schlagworte Behinderte Kinder • Besondere Kinder • Betreuungsansatz • Brustprobleme • Eltern • Entwicklungsfördernd • Frühgeborene • Frühgeborenenpflege • Geburt • Geburtshilfe • Gesundheit • Hebammen • Herausforderungen • Hilfsmittel • Kinder • Kinderkrankenpflege • Kinder mit Behinderung • körperlich • Kranke • Laktationsberaterinnen • Lebenssituationen • Medikation • Migration • Muttermilchgabe • Neugeborene • pflegeexpertin • Pflegen • Pflegepraxis • ressourcenorientiert • Sanft • Sozial • Stillberaterin • Still-Buch • Stillen • Stillprobleme • Techniken • Unterstützung
ISBN-10 3-456-95692-4 / 3456956924
ISBN-13 978-3-456-95692-3 / 9783456956923
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