Sensomotorik und Schmerz (eBook)

Wechselwirkungen von Bewegungsreizen und Schmerzempfinden
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2020 | 1. Auflage
XVII, 356 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-60512-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sensomotorik und Schmerz -  Wolfgang Laube
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Das Buch beschreibt die Physiologie als auch Pathophysiologie der Wechselbeziehung zwischen Bewegung und Schmerz. Dass Bewegung ein präventives und therapeutisches Instrument ist,ergibt sich aus der Struktur und Funktion des sensomotorischen und des nozizeptiven Systems. Beide Systeme haben umfänglich gemeinsame Strukturen, die immer zu stark isoliert betrachtet werden, obwohl sie integrativ miteinander engstens vernetzt sind. Deshalb ist jedes sensomotorische Handlungs- und Bewegungsprogramm sowie gezieltes Training als ursächliche Schmerzprävention und als Therapeutikum anzusehen. 

Im Grundlagenteil des Buches wird das sensomotorische System mit seiner wichtigen Rolle in der Regulation der Körperhaltung und Bewegung vorgestellt. Im nächsten Abschnitt geht der Autor der Schmerzleistung des Gehirns auf den Grund und erklärt die Zusammenhänge zwischen Sensomotorik und Antinozizeption sowie zwischen Biomechanik und Schmerz. Eine große Sektion versucht die Wirksamkeit einer systematischen präventiven und therapeutischen gesundheitssportlichen Aktivität gegen chronische Schmerzen zu begründen.


Das Buch richtet sich an alle Ärzte, die ihre Patienten präventiv beraten und Schmerzpatienten behandeln. Hierzu gehören auch operierende Orthopäden und Traumatologen hinsichtlich des Bedarfs aktiver Programme zur Verbesserung der Funktion in der Nachsorge und Rehabilitation sowie Internisten. Gleichfalls werden Sportmediziner, Physiotherapeuten, Trainer und Übungsleiter angesprochen.  

PD Dr. Wolfgang Laube, Facharzt für Physikalische und rehabilitative Medizin, Sportmedizin und Physiologe, ehemaliger Leiter der Abteilung für physikalische Medizin und Rehabilitation am LKH Rankweil/Feldkirch (Lehrkrankenhaus der Universität Innsbruck), Vizepräsident der Gesellschaft für Haltungs- und Bewegungsforschung

Geleitwort Beyer 5
Geleitwort Pfaff 9
Inhaltsverzeichnis 11
Über den Autor 17
I Grundlagen: Epidemiologie, das sensomotorische System, Regulation von Körperhaltung und Bewegung, Sensomotorik und abhängige Körperstrukturen 18
Inhaltsverzeichnis 18
1 Epidemiologie chronisch degenerativer Erkrankungen (diseasome of physical inactivity) und nicht onkologischer Schmerzsyndrome 20
1.1 ?Schmerzsyndrome 21
1.1.1 ?Chronic widespread pain – Fibromyalgie 22
1.1.2 ?Rücken- und Nackenschmerzen 22
1.1.3 ?Arthrosen als muskuloskelettale Schmerzsyndrome 23
1.2 ?Metabolisches Syndrom und Übergewicht/Adipositas 24
1.3 ?Arterielle Hypertonie 25
1.4 ?Dyslipidämie 25
1.5 ?Insulinresistenz 26
1.6 ?Diabetes mellitus Typ II 26
1.7 ?Depression, Angststörung und Schmerzen 27
Literatur 27
2 Das sensomotorische System als Träger der Sensomotorik 30
2.1 ?Bewegung als Basis von körperlicher und kognitiver Entwicklung und Gesundheit 33
2.2 ?Bewegung als Heilkraft – seit Hippokrates bekannt 34
2.3 ?Welche Körperstrukturen verantworten alle Bewegungen und profitieren primär durch Adaptationen? 34
2.4 ?Sensoren der Oberflächen- und Tiefensensibilität 37
2.5 ?Sensoren der großen Gelenke, der Wirbelsäule und des Fußes 41
2.5.1 ?Sensorik der Gelenkkapseln 42
2.5.2 ?Sensorik im Bindegewebe der Gelenke der oberen Extremität 42
2.5.2.1 ?Schultergelenk 42
2.5.2.2 ?Handgelenk 43
2.5.3 ?Sensorik der Faszien 44
2.5.3.1 ?Sensorik der Fascia thoracolumbalis 46
2.5.4 ?Sensorik der Wirbelsäule 49
2.5.4.1 ?Bandscheiben 49
2.5.4.2 ?Facettengelenke 51
2.5.4.3 ?Wirbelkörper 52
2.5.5 ?Sensorik im Bindegewebe der Gelenke der unteren Extremität 52
2.5.5.1 ?Iliosakralgelenk 53
2.5.5.2 ?Hüftgelenk 53
2.5.5.3 ?Kniegelenk 54
2.5.5.4 ?Sprunggelenk 56
2.5.5.5 ?Plantare Haut 56
2.5.5.6 ?Vergleich der Haut plantar – palmar 57
2.5.6 ?Nozisensorik von Haut, Muskulatur, Gelenkkapseln, Periost und Knochen 58
2.5.7 ?Degeneration, Alter und Sensorbesatz 58
2.6 ?Optisches System 59
2.7 ?Vestibuläres System 60
2.8 ?Afferenzmuster: Basis von Bewegungsregulation und sensomotorischem Lernen 62
2.9 ?Somatosensorische afferente Leitungsbahnen 63
2.9.1 ?Leitungsbahnen zum Kleinhirn 63
2.9.2 ?Leitungsbahnen zur Großhirnrinde 63
2.9.2.1 ?Vorderseitenstrangsystem 63
2.9.2.2 ?Hinterstrangsystem 65
2.10 ?Zentrale Verarbeitung zum motorischen Handlungs- und Bewegungsprogramm 65
2.11 ?Motorischer Output: Das Efferenzmuster als Ergebnis der Informationsverarbeitung 68
2.12 ?Spinale ?-Motoneurone und motorische Einheiten 70
2.13 ?Transformation des Efferenzmusters in die Muskelfunktion: Rekrutierungsordnung, Entladungsraten, Task Groups, Kontraktionsgeschwindigkeit, Rekrutierung und Schmerz 71
2.13.1 ?Rekrutierung 71
2.13.2 ?Entladungsraten 72
2.13.3 ?Task Groups 72
2.13.4 ?Rekrutierung und Geschwindigkeit des Kraftanstiegs 73
2.13.5 ?Rekrutierung bei myofaszialem Schmerz 73
2.14 ?Funktion des sensomotorischen Systems – ein unteilbar Ganzes? 74
2.14.1 ?Afferenzen als Basis für die kognitiven Leistungen der Sinne 74
2.14.2 ?Kognitive Sinne als Basis der Organisation des motorischen Outputs 75
2.14.3 ?Aktive Muskulatur mit dualer Funktion 75
2.14.4 ?Bewegungsauswirkungen werden zum Reafferenzmuster 76
2.14.5 ?Vorgänge auf der bewussten und unbewussten Ebene der Bewegungsregulation 76
2.15 ?Veränderungen des SMS durch den Alterungsprozess 77
2.15.1 ?Sensoren 77
2.15.2 ?Afferente Leitungsbahnen und Verarbeitungsstationen 77
2.15.3 ?Unbewusste und bewusste Bereiche des Gehirns 78
2.15.4 ?Efferente Leitungsbahnen und Verarbeitungsstationen 78
2.15.5 ?Muskulatur 78
2.15.6 ?Kapazität zur Schmerzmodulation 78
2.15.7 ?Fazit: Funktion des sensomotorischen Systems – Basis gesunder oder kranker Strukturen 79
Literatur 80
3 Pedokraniale und kraniopedale myofasziale Ketten – Regulation von Körperhaltung und Bewegung 87
3.1 ?Pedokraniale und kraniopedale myofasziale Ketten 89
3.1.1 ?Funktionelle Betrachtung des aktiven Bewegungsapparates: Muskelschlingen 89
3.1.2 ?Faszien: Bindeglieder der Muskelschlingen und zentrale Körpermatrix 89
3.1.3 ?Hauptaufgaben der Faszien als verbindende und integrierende Körpermatrix 90
3.1.3.1 ?Hauptaufgabe 1: Spannungs(Kraft)überträger 90
3.1.3.2 ?Hauptaufgabe 2: Bildung gelenkähnlicher Strukturen 91
3.1.3.3 ?Hauptaufgabe 3: Verschiebeschicht 91
3.1.3.4 ?Hauptaufgabe 4: Standort von Mechano- und Nozisensoren 93
3.1.4 ?Myofasziale Muskelketten 93
3.1.5 ?Funktionell-myofasziale Verbindung zwischen Kau- und Bewegungsapparat 95
3.1.6 ?Funktionell-myofasziale Verbindungen im Bewegungsapparat 96
3.1.7 ?Globales Fasziensystem und Sensomotorik 97
3.2 ?Regulation von Körperhaltung und Bewegung 98
3.2.1 ?Sensorik: Schnittstelle Mensch – Umwelt sowie Basis von kognitiver Erfassung und Bewegungsregulation 98
3.2.2 ?Afferenzgesteuerte reflektorische Regulationen – posturale Regulationen 98
3.2.2.1 ?Tonische Hals- und Labyrinthreflexe: Kopfposition – Extensorentonus 99
3.2.2.2 ?Dynamische Stellreflexe: Körperstellung – Raumposition 99
3.2.2.3 ?Antizipation von posturalen Regulation – vorwegnehmende Kompensation 100
3.2.2.4 ?Kompensation von Körperschwerpunktveränderungen 100
3.2.3 ?Afferenzen zur Generierung und Regulation des Gehens 101
3.3 ?Sensorfunktionen abhängig vom Gewebestatus: Muskelspindelafferenzen als kinästhetische Afferenzen 102
Literatur 104
4 Sensomotorik: abhängige Funktionen und Körperstrukturen 106
4.1 ?Muskelfunktion – Beanspruchung abhängiger Strukturen 107
4.1.1 ?Logistiksysteme 108
4.1.2 ?Bindegewebe 108
4.1.3 ?Systeme der globalen und lokalen Signalsubstanzen 109
4.2 ?Beanspruchung der Schmerzhemmmechanismen und der anabol hormonellen Systeme 110
4.2.1 ?Beanspruchung der Schmerzhemmmechanismen 111
4.2.2 ?Beanspruchung schmerzrelevanter Hormonsysteme 111
4.3 ?Das Gehirn als Bewegungsgenerator und adaptierendes Organ 115
4.3.1 ?Gehirn und sensomotorisches Lerntraining 116
4.3.2 ?Gehirn und Ausdauertraining 119
4.3.3 ?Gehirn und Krafttraining 120
4.4 ?Beanspruchung der Logistiksysteme 121
4.5 ?Die Muskulatur als Teil des SMS 123
4.6 ?Beanspruchung der Faszien 126
4.7 ?Beanspruchung von Knorpel und Knochengewebe 126
Literatur 129
II Sensomotorik und Prägung aller Körperfunktionen und -strukturen 134
Inhaltsverzeichnis 134
5 Muskelaktivität – Muskelinaktivität: anti-nozizeptive oder pro-nozizeptive Körperstrukur 135
5.1 ?Muskelaktivität und gesunde Körperstruktur 137
5.2 ?Systematische sensomotorische Aktivität Basis einer gesunden, adaptiven eutroph-hypertrophen und antinozizeptiven Körperstruktur 138
5.3 ?Systematische sensomotorische Aktivität: Somatische antientzündliche antinozizeptive Strukturierung des Gehirns 140
5.4 ?Die Genetik des Menschen basiert auf körperlicher Anstrengung 141
5.5 ?Der Skelettmuskel: ein endo-, para- und autokrines Organ 143
5.5.1 ?Myokin IL-6 143
5.5.2 ?Myokin IL-15 145
5.5.3 ?Myokin IL-8 145
5.5.4 ?Myokin „brain-derived neurotrophic factor“ 146
5.5.5 ?Belastungsbedingte reaktive oxidative Substanzen (ROS) 146
5.5.6 ?Belastungsbedingte ROS als Faktor für die Adaptation der Muskelfasern und Gefäße 147
5.6 ?Systematische sensomotorische Inaktivität: „diseasome of physical inactivity“ – atrophisch-degenerativ-involutiv-nozizeptive Strukturierung des Gehirns und der Körpergewebe 148
Literatur 153
6 Dekonditionierung – degenerativ-nozizeptive Körperstruktur – Entwicklungsstufen der „diseasome of physical inactivity“ 158
6.1 ?Inaktiver Lebensstil: Start, Unterhaltung und Fortentwicklung der Dekonditionierung 159
6.2 ?Dekonditionierung: Struktur und Funktion des Gehirns 162
6.3 ?Dekonditionierung: Struktur und Funktion der Muskulatur 164
6.4 ?Adoleszenz – Prägung der chronisch degenerativen Erkrankungen 167
6.5 ?Diabetes mellitus: „Endstadium“ der fortschreitenden Dekonditionierung mit pathomorphologischen und pathophysiologischen Folgen 169
6.5.1 ?Entwicklung des Diabetes mellitus Typ II 169
6.5.2 ?SMS und Diabetes mellitus Typ II 170
6.5.2.1 ?Sensorik und aufsteigende Bahnen – autonome Funktionen 170
6.5.2.2 ?Gehirn 171
6.5.2.3 ?Absteigende Bahnen und Muskulatur 172
Literatur 173
7 Schmerz als Leistung des Gehirns – Komponenten des Schmerzes 177
7.1 ?Schmerzen – Schutzfunktion oder eigenständige Erkrankung? 179
7.2 ?Multidimensionale Komponenten von Schmerz 180
7.3 ?Neuromatrix und Neurosignatur 182
7.4 ?Schmerz und kognitive Leistungen 182
7.5 ?Die „pain matrix“ 183
7.6 ?Periaquäduktales Grau (PAG) 184
7.7 ?Das Gehirn bei chronischen Schmerzen 185
7.7.1 ?Chronischer Schmerz als eigenständige Erkrankung des Gehirns 185
7.7.2 ?Chronisch degenerative Erkrankungen des myoskelettalen Systems 186
7.7.3 ?Gehirn – Schmerz: Temporomandibuläre Störungen (TMD) 187
7.7.4 ?Gehirn – Schmerz: Fibromyalgiesyndrom 187
7.7.5 ?Gehirn – Schmerz: Chronisches regionales Schmerzsyndrom 188
7.7.6 ?Gehirn – Schmerz: Viszerale Erkrankungen 189
7.7.7 ?Gehirn – Kopfschmerzen 189
7.7.8 ?Gehirn – Schmerz: Schädel-Hirn-Traumen 190
7.7.9 ?Gehirn – Schmerz: Phantomschmerz 191
7.7.10 ?Gehirn – Schmerz: Neurodegeneration 192
7.7.11 ?Gehirn – Schmerz: Metabolisches Syndrom 192
7.7.12 ?Gehirn, peripheres Nervensystem und Schmerz: Diabetes mellitus Typ II 193
7.7.12.1 ?Autonome und somatische Neuropathie (PNP) als Hauptkomplikation 193
7.7.12.2 ?Neuropathie: Leben an der biologischen Existenzgrenze 195
7.7.12.3 ?Degeneration der multifunktionellen Nozizeptoren 196
7.7.12.4 ?Schmerz und periphere Polyneuropathie 196
7.7.12.5 ?Schmerz und zentrale Polyneuropathie 197
7.8 ?Gehirn und Alter 198
7.8.1 ?Gehen 198
7.8.2 ?Gehirn und Alter: Kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen 200
7.8.3 ?Gehirn und Alter: Schmerzempfindung 201
Literatur 202
8 Sensomotorik und antinozizeptive Systeme und deren Kapazität 209
8.1 ?Schmerzen: Komplexer integraler peripherer und zentraler Mechanismus 210
8.1.1 ?Peripheres und zentrales nozizeptives System und Sensomotorik 211
8.1.2 ?Nozizeption 212
8.1.3 ?Default Mode Network, Resilience (Belastbarkeit) und Schmerz 215
8.1.4 ?Endogene Schmerzmodulation 215
8.1.5 ?Endogene Schmerzhemmsysteme 216
8.1.6 ?Opioide: Placebo und Nebenwirkung exogener Gabe 223
8.1.6.1 ?Opioides Modulationssystem und Placebo 223
8.1.6.2 ?Exogene Opioide: Nebenwirkungen im endogenen Opioidsystem 223
8.2 ?Schmerzhemmung durch konkurrierende Schmerzreize – „counterirritation“ bzw. „conditioned pain modulation“ 224
8.3 ?„conditioned pain modulation“ und „exercise-induced hypoalgesia“ 224
8.3.1 ?CPM 225
8.3.2 ?EIH 226
8.3.3 ?CPM und EIH im Vergleich 228
8.4 ?Sensomotorische Aktivität, chronischer Schmerz und Schmerzhemmung 228
8.4.1 ?EIH und Alter 228
8.4.2 ?EIH bei intermittierenden Schmerzen 229
8.4.3 ?EIH und CPM bei chronischen Schmerzpatienten 229
8.4.4 ?Antinozizeptive Effekte: neuronal – antiinflammatorisch 231
Literatur 231
9 Sensomotorik, Biomechanik und Schmerz 236
9.1 ?Angelegte und erworbene mechanische Belastbarkeit und sensomotorische Funktion – Faktoren des Arthroseprozesses 237
9.2 ?Sensomotorische Funktion und akutes Verletzungsrisiko 239
9.3 ?Sensomotorische Funktion und primär entzündliche Gelenkerkrankungen 243
9.4 ?Sensomotorische Funktion und primär chronische Gelenkerkrankungen 244
9.5 ?Sensomotorik und ADL 245
9.5.1 ?Sensomotorik des Aufstehens – durch Übergewicht geprägt 245
9.5.2 ?Sensomotorik des Gehens bei Gonarthrose und TEP 245
9.5.3 ?Sensomotorik bei Coxarthrose und nach Hüft-TEP 247
9.5.3.1 ?Sensomotorik des Treppenauf- und -abgehens 247
9.5.3.2 ?Sensomotorik des Gehens bei Coxarthrose 247
Literatur 248
III Leistungen des sensomotorischen Systems und Schmerz 252
Inhaltsverzeichnis 252
10 Leistungen des sensomotorischen Systems und Schmerz 253
10.1 ?Training – primäre Prävention und ursächliche Therapie 254
10.2 ?Sensomotorisches Lernen – integraler Bestandteil aller Therapieprogramme 258
10.3 ?Belastbarkeit und Training bei chronisch degenerativen Erkrankungen 259
10.4 ?Entwicklung von Schmerztoleranz und Belastungsintensität 260
10.5 ?Therapiezeit und Inhalte für Funktions- und Leistungsaufbau und Schmerzabbau 260
10.6 ?Therapeutische Wirksamkeit der Beanspruchungsformen 262
Literatur 263
11 Schmerz und sensomotorische Koordination 265
11.1 ?Sensomotorische Koordination und spezifische Kondition – Basis biomechanischer Gelenkbelastungen 266
11.2 ?Schmerzen als Quelle und Folge sensomotorischer Funktionsstörungen 268
11.3 ?Belastbarkeit und koordinativ akzentuiertes Training 269
11.4 ?Sensomotorische Koordination und Lernen bei CLBP 270
11.5 ?Sensomotorische Koordination und Lernen bei Enthesopathien 274
11.6 ?Sensomotorische Koordination und Lernen bei degenerativen Erkrankungen 275
11.7 ?Sensomotorische Koordination und Lernen bei CRPS 277
Literatur 278
12 Schmerz und Kraft 281
12.1 ?Schmerz, Kraft, Trainingsintensität und Anstrengungsempfinden 282
12.2 ?Schmerz, Kraft und Muskelverletzungen 282
12.3 ?Schmerz, Kraft und Knorpelschaden als Start der Osteoarthrose 283
12.4 ?Schmerz, Kraft und Osteoarthrose 285
12.5 ?Schmerz, Kraft und Enthesopathie 289
12.6 ?Schmerz, Kraft und muskuloskelettale Störungen 291
12.7 ?Schmerz, Kraft und neurologische Störungen 293
Literatur 293
13 Schmerz und Ausdauer 297
13.1 ?Endogene Schmerzhemmung und Ausdauer 298
13.2 ?Schmerz und Ausdauer bei Fibromyalgie 302
13.3 ?Schmerzen und Ausdauer bei muskuloskelettalen Schmerzsyndromen 305
13.4 ?Schmerzen und Ausdauer bei Osteoarthrosen 308
Literatur 308
14 Schmerz und multidisziplinäre Therapieansätze 312
14.1 ?Das Gehirn – ein biologisch und gesellschaftlich geprägtes Organ 313
14.2 ?Physische plus psychologische Programme: Dosierung offen 315
14.3 ?Schmerz, Kraft und Interventionen am Arbeitsplatz 316
14.4 ?Funktion und Wirksamkeit von physischen, psychologischen und rehabilitativen Interventionen 319
14.5 ?Schmerz, Kraft, Koordination und Ausdauer 322
Literatur 324
15 Schmerz, Zyklus Belastung – Adaptation und Gesundheitstraining 327
15.1 ?Der Zyklus Belastung – Adaptation/Deadaptation bestimmt das Leben 328
15.1.1 ?Ein „positiver“ Zyklus – in allen Lebensabschnitten notwendig 328
15.1.2 ?Belastungsarmer Lebensstil: Disposition für Erkrankungen 329
15.2 ?Der „positive“ Zyklus Belastung – Adaptation 330
15.2.1 ?Belastung: Aktivitätsvorgabe und Charakter der Umweltbedingungen 331
15.2.2 ?Beanspruchung: Biologische Funktion zur Bewältigung der Belastung 331
15.2.3 ?Ermüdung: Biologisches Ergebnis der Beanspruchung 333
15.2.4 ?Erholung: Phase der Restitution, Reparation und Adaptation 333
15.3 ?Belastung ist essenziell für die Gesundheit 336
15.4 ?Präventives Gesundheitstraining 336
15.4.1 ?Unterschied 1 zum Leistungssport 338
15.4.2 ?Unterschied 2 zum Leistungssport 339
15.4.3 ?Gesundheitstraining: Zusammenfassung 340
15.5 ?Therapeutisches Gesundheitstraining 341
Literatur 343
16 Schlusswort 347
Stichwortverzeichnis 351

Erscheint lt. Verlag 20.4.2020
Vorwort Lothar Beyer, Gregor Pfaff
Zusatzinfo XVII, 350 S. 24 Abb., 23 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Orthopädie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Schmerztherapie
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie
Schlagworte Antinozizeptive Systeme und Bewegung • Bewegungstherapie und Schmerz • Conservative Orthopedics • Muskelaktivität • Muskuloskeletaller Schmerz • Periphere und zentrale Wirkung • Prägung Zentralnervensystem • rehabilitation psychology • Sensomotorisches System • Wechselbeziehung Bewegung und Schmerz
ISBN-10 3-662-60512-0 / 3662605120
ISBN-13 978-3-662-60512-7 / 9783662605127
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