"Arabischer Frühling" - Eine Chance für Demokratie in der MENA-Region?
Eine komparative Analyse des Konsolidierungsprozesses in Tunesien, Ãgypten und Libyen unter akteurstheoretischer und kulturalistischer Perspektive
Seiten
2014
diplom.de (Verlag)
978-3-95636-710-6 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-95636-710-6 (ISBN)
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,6, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang 2011 sollten die gesellschaftspolitischen Umbrüche in der MENA-Region1 für alle Unbeteiligten und Beteiligten überraschend kommen. Sie weckten deren Hoffnung auf Konsolidierung rechtsstaatlicher Demokratien in den arabischen Staaten (Rosiny 2011). Der Übergang von autoritären zu liberaldemokratischen politischen Systemen wird in der Transformationsforschung in die Phasen Liberalisierung, Demokratisierung und Konsolidierung unterteilt (O Donnell et al. 1986). In Abgrenzung zur Liberalisierung, also der Auflösung des autokratischen Systems, und Demokratisierung, d. h. der Institutionalisierung der Demokratie, wird in der vorliegenden MA-Thesis die Phase der Konsolidierung in der MENA-Region untersucht.
Bis heute konnte sich kein Land in dieser Region demokratisch konsolidieren (BTI 2012a: 90), sodass aus politikwissenschaftlicher Sichtweise der Demokratisierungsprozess dort ins Stocken geraten ist. Ziel der vorliegenden qualitativen Untersuchung ist es, die Konsolidierungsprobleme in der MENA-Region zunächst mit Merkels Mehrebenenmodell der demokratischen Konsolidierung zu untersuchen, um anschließend anhand der Fälle Tunesien, Ägypten und Libyen deren Gründe unter akteurs- und kulturtheoretischer Perspektive zu erklären. Das Zeitfenster der Untersuchung öffnet sich mit Beginn der Proteste Anfang 2011 und schließt mit dem Ende der Arbeit.
Bis heute konnte sich kein Land in dieser Region demokratisch konsolidieren (BTI 2012a: 90), sodass aus politikwissenschaftlicher Sichtweise der Demokratisierungsprozess dort ins Stocken geraten ist. Ziel der vorliegenden qualitativen Untersuchung ist es, die Konsolidierungsprobleme in der MENA-Region zunächst mit Merkels Mehrebenenmodell der demokratischen Konsolidierung zu untersuchen, um anschließend anhand der Fälle Tunesien, Ägypten und Libyen deren Gründe unter akteurs- und kulturtheoretischer Perspektive zu erklären. Das Zeitfenster der Untersuchung öffnet sich mit Beginn der Proteste Anfang 2011 und schließt mit dem Ende der Arbeit.
Erscheint lt. Verlag | 24.10.2014 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 156 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
ISBN-10 | 3-95636-710-3 / 3956367103 |
ISBN-13 | 978-3-95636-710-6 / 9783956367106 |
Zustand | Neuware |
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