Unser Nationalsozialismus (eBook)

Reden in der deutschen Gegenwart

(Autor)

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2023 | 1. Auflage
304 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-491703-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Unser Nationalsozialismus -  Götz Aly
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Unnachahmlich treffsicher nimmt der Historiker Götz Aly den keineswegs immer »vorbildlichen« Umgang der Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit in den Blick: Oft ist von »den Tätern« die Rede, wenn es um die NS-Verbrechen geht, von »der SS« oder »den Nationalsozialisten«. Doch es waren Hunderttausende Deutsche, die aktiv Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes begingen, und viele Millionen, die diese billigten, zumindest aber geschehen ließen. Götz Aly setzte sich in seinen Reden der vergangenen Jahre, von denen die wichtigsten in diesem Band versammelt sind, immer wieder mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die Schuld auf möglichst kleine Gruppen und Unpersonen abzuschieben. Doch auch wenn sich mancher dagegen sperrt, so zeigt Götz Aly, es bleibt »Unser Nationalsozialismus«. Seine Maxime lautet: Die Vergangenheit nicht »bewältigen«, sondern vergegenwärtigen. So lässt sich daraus lernen. »Götz Aly (hat) uns vor Augen geführt, dass kein deutscher Staatsbürger sich heute davon freisprechen kann, vom Holocaust möglicherweise profitiert zu haben. Es bleibt die Schuld, die von allen beglichen werden muss.« Patrick Bahners zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2018 an Götz Aly

Götz Aly ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Bei S. Fischer erschienen von ihm u.a. 2011 »Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933« sowie 2013 »Die Belasteten. ?Euthanasie? 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte«. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880-1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.Literaturpreise:Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin 2002Marion-Samuel-Preis 2003Bundesverdienstkreuz am Bande 2007National Jewish Book Award, USA 2007Ludwig-Börne-Preis 2012Estrongo Nachama Preis für Zivilcourage und Toleranz 2018Geschwister-Scholl-Preis 2018

Götz Aly ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Bei S. Fischer erschienen von ihm u.a. 2011 »Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933« sowie 2013 »Die Belasteten. ›Euthanasie‹ 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte«. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880–1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis. Literaturpreise: Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin 2002 Marion-Samuel-Preis 2003 Bundesverdienstkreuz am Bande 2007 National Jewish Book Award, USA 2007 Ludwig-Börne-Preis 2012 Estrongo Nachama Preis für Zivilcourage und Toleranz 2018 Geschwister-Scholl-Preis 2018 Anne Prior ist Buchhändlerin in Dinslaken. Seit 30 Jahren beschäftigt sie sich mit der lokalen Geschichte der NS-Zeit. Dabei stieß sie auf Ungereimtheiten in der Selbstdarstellung der angeblichen Widerstandskämpferin Irmgard Kroymann und fand heraus, dass diese in Wahrheit KZ-Aufseherin war. Sie erzählt die Geschichte in ihrem Aufsatz in Götz Alys Band »Unser Nationalsozialismus«.

Jenseits des Zwangs zur systematischen Darstellung verführt Aly zum Nachdenken im Kleinen, in dem angesichts der Gegenstände so gar nichts niedlich wird.

funkelnde Essays und Reden des temperamentvollen Historikers Götz Aly

historiografische Kostbarkeiten, deren Gehalt die ganze Ernsthaftigkeit und Genauigkeit aufzeigen, mit der Götz Aly arbeitet.

„Unser Nationalsozialismus“ ist eine ideale Einstiegsdroge in die fabelhafte Welt des Götz Aly.

Im Irrgarten deutschen Gedenkens


Die Vorträge, Aufsätze und Predigten, die Gedenk- und Dankesreden dieses Bandes verbindet eines: Die Anlässe und Themen habe ich in keinem Fall selbst bestimmt. Landtagspräsidenten, Organisatoren wissenschaftlicher Tagungen, Preisjurys, ein Pfarrer, ein Rabbiner, die Hinterbliebenen verstorbener Freunde und Zeitungsredakteure baten mich, zu sprechen oder zu schreiben – oft mit knappen zeitlichen Vorgaben. So unterschiedlich meine Auftraggeber ihre thematischen Erwartungen formulierten, so einheitlich war ihr an mich gerichteter Wunsch, den Nationalsozialismus historisch einordnend zu behandeln. Wie selbstverständlich gingen sie davon aus, dass ich Nazitum, Rassismus, Angriffskrieg und Antisemitismus sehr deutlich verurteilen und zu den bis heute wirksamen Folgen sowie den daraus abzuleitenden Konsequenzen sprechen würde.

Das klingt einfacher, als es – jedenfalls für mich – ist. Gewiss, der Nationalsozialismus war abgrundtief böse. Allerdings kommt es meines Erachtens nicht darauf an, Neonazis, Ultranationalisten, ressentimentgetriebene identitäre Großgruppen und halb versteckt oder offen auftretende Judenhasser einfach nur als verwerflich oder ekelhaft zu brandmarken, um am Ende bei der Binsenweisheit zu landen: »Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.« Das trifft zwar zu, aber leider wird dieser Schoß weiterhin fruchtbar bleiben, auch wenn die Erscheinungsformen von Bosheit, Dünkel, Habgier, Massengewalt, Missgunst, Neid und weltanschaulich-veränderungswütiger Besessenheit wechseln.

Zentral bleibt für mich die Frage nach dem Warum. Warum folgten so viele durchaus normale, moralisch gefestigt erscheinende Deutsche 1932 bis 1945 dem politischen Programm des Nationalen Sozialismus? Wie konnte sich aus dem einmal herbeigewählten und konstituierten Hitlerdeutschland mit atemberaubendem Tempo und ungebrochen eine massenmörderische politische Praxis entwickeln? Der israelische Historiker Yehuda Bauer formulierte das hier angesprochene zentrale geschichtliche Problem auf sehr ungemütliche, aber bedenkenswerte Weise. In seiner Rede für die Opfer des Nationalsozialismus, die er 1998 im Deutschen Bundestag hielt, lenkte er am Ende die Blicke seines Publikums in den Abgrund des schwer Verständlichen: »Das Fürchterliche an der Shoah ist eben nicht, dass die Nazis unmenschlich waren; das Fürchterliche ist, dass sie menschlich waren – wie Sie und ich.« (Das Zitat ist zu finden unter Bundestag Gastredner Yehuda Bauer.)

Ebendas, die Nähe, erklärt das weitverbreitete Bedürfnis nach maximaler Distanz. Aber die Mordtaten haben keine Außerirdischen verbrochen, genannt »die SS-Schergen«, »die Nationalsozialisten«, »die Intensivtäter«, »die Rassenideologen«, sondern normale Menschen aus allen Schichten der deutschen Bevölkerung. Was war da los? Wie konnte das geschehen? Daher mein Titel: »Unser Nationalsozialismus«.

In aller Regel erwarten diejenigen, die mich zu Vorträgen einladen, dass ich das Publikum nicht in getragener, feierlich-behäbiger Gedenktonlage langweile, sondern dem vorgegebenen Thema etwas Neues oder Beunruhigendes, auch Aktuelles abgewinne. Das kommt mir entgegen; und die allermeisten heutigen Deutschen möchten aus den Verbrechen ihrer hitlerdeutschen Vorfahren lernen. Aber was? Dass man Männer, Frauen und Kinder nicht in Gaskammern ermorden soll, muss niemand lernen. Dasselbe gilt für alle anderen Schreckenstaten und Massenverbrechen, die Hunderttausende Deutsche seinerzeit begangen haben. Rassismus ist böse und verwerflich. Ohne Frage. Aber warum entsteht immer wieder neuer Großgruppenhass? Welche normalen, in der Gegenwart noch bestens bekannten und weiterhin funktionierenden Mittel setzte die Staatsführung ein, um all diese Schreckenstaten zu ermöglichen? »Bewältigen« oder »aufarbeiten« können wir diese von Deutschen gebilligten oder wenigstens geduldeten, organisierten und vollstreckten Schreckenstaten nicht. Aber wir sollten uns den damit verbundenen Fragen aus verschiedenen Richtungen stellen. Geschichtsschreibung kann kein objektives und allgemeingültiges Bild vergangener Ereignisse nachzeichnen. Es fällt schon jedem einzelnen Menschen schwer, die verschiedenen Gründe für seine eigenen vor 20 oder 30 Jahren getroffenen Entscheidungen zu benennen. Das gilt umso mehr für Entscheidungen, die gesellschaftliches Massenverhalten in Kombination mit Staats- und Kriegsaktionen umfassen. Ihnen liegen komplexe, multifaktorielle und vor allem dynamische Prozesse zugrunde.

Gleich einem Maler oder Fotografen wählt jeder Historiker seine Perspektive aus. Je nachdem, ob man einen Gegenstand aus großer Entfernung, aus der Nähe, von der einen oder anderen Seite, in grellem oder gedämpftem Licht betrachtet, entstehen unterschiedliche Bilder, die für sich genommen alle »richtig« sind. Ein dreidimensionales Objekt kann von der einen Seite schwarz und von der anderen Seite weiß sein, untersucht man es von Nahem, werden Formen, Farbnuancen und Strukturen sichtbar, die von Ferne niemand sieht. Jede dieser Ansichten spiegelt eine Realität – klar, verzerrt oder gebrochen. Das gesamte (geschichtliche) Objekt kann aus einer starren Perspektive niemals erfasst werden. Modische »Narrative«, »Paradigmen« und methodisch einsinnige »akademische Schulen« sind dazu angetan, den Blick aufs Ganze einzuengen und oft genug zu versperren.

Wie im Fall von Fotografen und Malern erfordern Aufträge, die Dritte mit klaren Vorgaben erteilen, Flexibilität und Freude am Wechsel der Blickrichtungen. Genau deshalb finde ich die von außen gestellten Aufgaben anregend, gerade weil sie oftmals meine Pläne und Routinen durchkreuzen. Sie erfordern ungeplante Recherchen und Lektüren, führen zu neuen Fragen und Antworten. Ohne derartige Anstöße, Bitten und Drängeleien (»Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn …«, »Du musst unbedingt …«) hätte ich die Einzelstudien, die dieses Buch versammelt, nicht unternommen. Folglich geht mein Dank an diejenigen, die meinen ziemlich klar strukturierten Alltag zielgerichteter Lektüren und Arbeiten an Buchmanuskripten auf produktive Weise gestört haben.

Zwischen Zeitgeist und Zeit-Ungeist

Bei aller Freude am Perspektivwechsel beharre ich auf der Unterscheidung zwischen wahr und unwahr. Es bleibt grob fahrlässig, wenn sich der Autor einer 2013 erschienenen Biographie über Max Herrmann, den in Theresienstadt ermordeten Begründer der deutschen Theaterwissenschaft, auf Aussagen stützt, die von dessen heimtückischem, antisemitischem und »rein arischem« Schüler Hans Knudsen stammen (S. 72–77). Es muss herausgearbeitet werden, wie und warum das Münchner Institut für Zeitgeschichte und die einschlägigen Verlage es 20 Jahre lang hintertrieben, jedenfalls aber versäumt haben, Raul Hilbergs epochales, 1961 in den USA erschienenes Buch »The Destruction of the European Jews« ins Deutsche zu übersetzen. Dabei geht es nicht allein um bestimmte Institutionen oder Personen, sondern mindestens ebenso sehr um den jeweiligen Zeitgeist beziehungsweise Zeit-Ungeist (S. 94–121).

Letzterer erfreut sich weiterhin zäher und selbstgewisser Lebendigkeit. So hat es die Berliner Akademie der Künste 2020 abgelehnt, eine schon geplante Lesung aus dem langjährigen Briefwechsel zwischen dem Holocaustüberlebenden und Historiker Joseph Wulf und dem Schriftsteller Ernst Jünger zu veranstalten. Gründe wurden nicht genannt. Aber offenbar erschien Jünger den Verantwortlichen der Sektion Literatur als »zu rechts«. Sie ächten diesen gewiss nicht modisch-handlichen Autor, um die nur vermeintlich antifaschistische Fassade ihrer Akademie in einem, wie ich finde, etwas schmierigen Glanz erstrahlen zu lassen. 2020 folgte das »Hamburger Literaturfestival« mit einer ähnlichen Absage dem Berliner Verdikt (S. 139–140). Mit den falschen Selbstgewissheiten derjenigen, die sich für bessere, stets auf der richtigen Seite befindliche Menschen halten, ist aus dem Nationalsozialismus nichts zu lernen.

Zu den Geschichten, die zwingend nach dem simplen Prinzip wahr–unwahr beurteilt werden müssen, gehört die postume Enttarnung der Sozialdemokratin und führenden Gewerkschafterin Imgard Kroymann. Sie behauptete nach 1945, sie habe in KZ-Haft gesessen. Als ehemalige Lagerwärterin wusste sie, wovon sie sprach. Lehrreich erscheint mir an diesem Fall, wie sehr frauengeschichtlich orientierte Historikerinnen und Journalistinnen den Widerstandslügen Kroymanns in den 1980er und 1990er Jahren auf den Leim gegangen sind. Sie bildeten sich ein, in dieser tatkräftigen Frau eine antifaschistische Widerständlerin, eine wagemutige Heldin aus den proletarischen Milieus des Ruhrgebiets entdeckt zu haben. Gläubige Bewunderung verleitete sie dazu, die offensichtlichen Widersprüche in Kroymanns Erzählungen nicht sehen zu wollen.

Das Verdienst an dem Artikel kommt Anne Prior zu. Sie, die Buchhändlerin aus Dinslaken, wurde vor mehreren Jahren auf die Seltsamkeiten in der Biographie des vorgeblichen NS-Opfers Irmgard Kroymann aufmerksam. Sie begann, die Sache zu überprüfen, und fand, vor allem in Leipziger Archiven, Dokumente, mit denen sie die in Deutschland gewiss nicht ganz seltene Selbstverwandlung einer NS-Täterin zum angeblichen NS-Opfer schlüssig belegen konnte.

Ich stieß durch einen Zufall auf diesen Aufsatz. Anfang 2017 bat mich eine Redakteurin der Zeitschrift »Moving the Social« in einem Peer-Review-Verfahren um die Begutachtung der nun in diesem Buch gedruckten Fallstudie. Die Zeitschrift trägt den Untertitel »Journal of Social History...

Erscheint lt. Verlag 25.1.2023
Co-Autor Anne Prior
Zusatzinfo 3 s/w-Abbildungen
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Antisemitismus • Björn Höcke • Erinnerungspolitik • Euthanasiemorde • Gedenken • Hessen • Holocaustgedenktag • Joseph Wulf • Konzentrationslager • Max Herrmann • Raul Hilberg • Schuld • Shoah • Thüringen • Wannseekonferenz • Weiße Rose • Zeitgeschichte • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-10-491703-5 / 3104917035
ISBN-13 978-3-10-491703-0 / 9783104917030
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