Trauma - Flucht - Asyl (eBook)

Ein interdisziplinäres Handbuch für Beratung, Betreuung und Behandlung
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2019 | 2. Auflage
536 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-95829-3 (ISBN)

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Trauma - Flucht - Asyl -
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Schon seit jeher verlassen Menschen ihre Heimat, um vor Krieg, Gewalt und Zerstörung zu fliehen. Im Moment sind weltweit weit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht, weil sie zu Hause von Gewalt, Misshandlung und Tod bedroht sind. Ein Teil dieser Flüchtlinge erreicht auf ihrer Suche nach Sicherheit und Würde Europa und stellt die Aufnahmegesellschaften vor große Herausforderungen. Flüchtlinge werden dabei einer komplizierten Rechtsprozedur, dem Asylverfahren, unterworfen, sollen möglichst rasch die Sprache des Aufnahmelandes erlernen, sich beruflich und kulturell integrieren und einen Beitrag an die Gesellschaft leisten. Ein grosser Teil der Asylsuchenden ist indes schwer traumatisiert und leidet unter psychischen und körperlichen Folgen der erlebten Gewalt.Das vorliegende Buch vermittelt umfassendes aktuelles und praktisches Wissen zur Tätigkeit im Asyl- und Flüchtlingswesen. Themen wie Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlinge im engeren Sinn, weitere Therapieverfahren, medizinische Betreuung, Abklärung/Früherkennung, Dolmetschen, Kulturvermittlung oder Rechtsberatung werden von ausgewiesenen Experten für das jeweilige Gebiet dargestellt und mit Fallbeispielen illustriert. Auch Fragen der Begutachtung, der Sekundärtraumatisierung von Helfenden, Auswirkungen auf Schule und Ausbildung oder das Vorgehen bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen werden behandelt.

Trauma – Flucht – Asyl 1
Inhalt 7
Geleitwort des UNHCR 19
1 Einleitung 25
Teil 1 Grundlagen 33
2 Berichte aus erster Hand 35
3 Geschichtlicher Überblick: Psychotraumatologie, Krieg, Flucht und Migration 49
3.1 Kriegszitterer und traumatische Neurose 51
3.2 Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg 51
3.3 Überlebende des Holocaust: Ein Paradigmenwechsel bahnt sich an 52
3.4 Geburt einer Diagnose: Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 53
3.5 USA: Spezialisierte Behandlungszentren für Geflüchtete und Vietnam-Veteranen 54
3.6 Europa: Menschenrechtsbewegung und Anti-Folter-Kampagnen 55
3.7 Die 1990er-Jahre: Zunehmende Migration, zunehmende Professionalisierung der Behandlung 56
3.8 Erste Forschungsergebnisse zur Therapie von traumatisierten Geflüchteten 57
3.9 Globalisierung der Psychotraumatologie 58
3.10 Neue Entwicklungen 59
4 Der rechtliche Kontext von Flucht und Asyl – Überblick über die Flüchtlingseigenschaft und das Asylverfahren 65
4.1 Die Flüchtlingseigenschaft 67
4.2 Asylverfahren 69
4.2.1 Einreichung eines Antrags auf internationalen Schutz 69
4.2.2 Dublin-Verfahren 70
4.2.3 Vertiefte Befragung der asylsuchenden Person 72
4.2.4 Asylentscheidung 73
5 Die psychischen, körperlichen und sozialen Folgen von Krieg, Vertreibung und Flucht 75
5.1 Prätraumatische Lebensumstände von Geflüchteten und Asylsuchenden 77
5.2 Krieg 77
5.3 Folter 78
5.4 Flucht, Vertreibung, Migration 79
5.5 Epidemiologie, Psychopathologie, Nosologie 81
5.5.1 Posttraumatische Belastungsstörung 81
5.5.2 Dissoziation 85
5.5.3 Depression 85
5.5.4 Angst 86
5.5.5 Schmerz 87
5.5.6 Organische Syndrome 88
5.5.7 Körperliche Probleme 88
5.5.8 Schlafstörung 89
5.5.9 Substanzabhängigkeit 89
5.5.10 Anpassungsstörung 90
5.5.11 Persönlichkeitsveränderungen 90
5.5.12 Numbing, Rückzug, Interesselosigkeit, Pessimismus 91
5.5.13 Anhaltende Trauer 91
5.5.14 Verbitterung 91
5.5.15 Störungen der Impulskontrolle, Aggression, Reizbarkeit 92
5.6 Take Home Messages 92
6 Postmigratorischer Stress und soziale Integration 95
6.1 Posttraumatischer und postmigratorischer Stress 97
6.2 Postmigratorischer Stress und psychische Gesundheit 97
6.2.1 Sozioökonomische Faktoren 98
6.2.2 Soziale und interpersonelle Faktoren 99
6.2.3 Asylverfahren und aufenthaltsrechtliche Faktoren 99
6.2.4 Erneute traumatische Erfahrungen und Life Events 100
6.3 Erklärungsmodelle 101
6.4 Postmigratorischer Stress und soziale Integration 102
6.5 Implikationen für Therapie und Policy 106
6.6 Take Home Messages 107
7 Sprache und Dolmetschen 111
7.1 Bedeutung der Dolmetscher für Behandlung und Beratung 113
7.2 Von der Dyade zur Triade 114
7.2.1 Chancen der Therapeut-Patient-Dolmetscher-Triade 114
7.2.2 Mögliche Schwierigkeiten der Therapeut–Patient–Dolmetscher-Triade 115
7.3 Der Dialog im Trialog 119
7.4 Leitfaden zur Arbeit mit Dolmetschern 120
7.4.1 Ethische Prinzipien 121
7.4.2 Auswahl und Ausbildung der Dolmetscher 121
7.4.3 Dolmetsch-Arten 123
7.4.4 Sitzordnung 124
7.5 Ablauf eines Gesprächs mit Dolmetscher 124
7.5.1 Vorgespräch 125
7.5.2 Das Therapie- oder Beratungsgespräch 125
7.5.3 Nachgespräch 127
7.6 Spezifische Aspekte beim Dolmetschen mit traumatisierten Patienten 127
7.7 Take Home Messages 128
8 Kulturelle Kompetenz und Transkulturalität in der Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen 131
8.1 Theoretische Modelle zur Migration und Implikationen für die Praxis 133
8.1.1 Individuation und Integration als kulturelle Adoleszenz 133
8.1.2 Kulturdynamisches Modell 136
8.1.3 Identitätsentwicklung in der Fremde 137
8.2 Anforderungen und Rahmenbedingungen im interkulturellen Behandlungskontext 139
8.2.1 Interkultureller Erstkontakt mit Flüchtlingen 139
8.2.2 Migrations- und kulturbezogene Aspekte im diagnostischen Prozess 140
8.2.3 Zur Bedeutung der Angehörigen 145
8.3 Die Begegnung mit dem Fremden 146
8.4 Take Home Messages 148
Teil 2 Gesundheit, Versorgung und Integration 151
9 Rollen und Aufgaben von Hilfswerken am Beispiel der Schweiz und des Schweizerischen Roten Kreuzes 153
9.1 Das Asylverfahren in der Schweiz kurz erklärt 155
9.1.1 Die Integrationsförderung für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene als gemeinsame Aufgabe von Bund und Kantonen 155
9.1.2 Herausforderungen und Chancen der Integration durch beschleunigte Asylverfahren 155
9.2 Rolle der Hilfswerke im Asyl- und Flüchtlingsbereich einst und heute 156
9.3 Das Schweizerische Rote Kreuz – Good-Practice-Beispiele 157
9.3.1 Das Gesamt-Mandat im Asylbereich für den Kanton Uri 157
9.3.2 Erstversorgung in der Notaufnahmestruktur Buchs – vom Ungarnaufstand zur Westbalkan-Route 159
9.3.3 Individuelle Eins-zu-eins-Begleitung durch Freiwillige – die Mentoring-Projekte der Jugendrotkreuz-Gruppen 160
9.3.4 Sichere und legale Einreise für Schutzbedürftige – Beratung des SRK für erleichterte Besucher-Visa, humanitäre Visa und erleichterten Familiennachzug 162
9.4 Ausblick: Zukunft der humanitären Visa in Gefahr 164
10 Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für die institutionelle Betreuung aus Sicht der Fachorganisation AOZ 167
10.1 Einleitung 169
10.2 Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten 169
10.2.1 Aufenthalt in einem Bundesasylzentrum 169
10.2.2 Aufenthalt in kantonalen Zentren 171
10.2.3 Aufenthalt in der Gemeinde 171
10.2.4 Fazit 172
10.3 Herausforderungen 172
10.3.1 Lebensrealitäten von Geflüchteten bei Ankunft 172
10.3.2 Auswirkungen auf den Betreuungsauftrag 173
10.4 Betreuungsauftrag und Gestaltungsmöglichkeiten 174
10.4.1 Ziele der Betreuung 174
10.4.2 Auftrag und Betreuungsgrundsätze 174
10.4.3 Beziehungsgestaltung zwischen Betreuungspersonen und Geflüchteten 178
10.4.4 Qualifikation der Betreuungspersonen 179
10.5 Take Home Messages 180
11 Arbeitsmarktintegration von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen (Geduldeten) 183
11.1 Zahlen und Fakten 185
11.2 Herausforderungen bei der Erwerbsintegration 186
11.3 Zugang zum Arbeitsmarkt 187
11.4 Ausgestaltung der Arbeitsmarktintegration 188
11.5 Unterstützung im Hinblick auf eine Erwerbsaufnahme 190
11.5.1 Kompetenz- und Potentialabklärung und Berufsorientierung 190
11.5.2 Berufliche Integration und Ausbildung 191
11.5.3 Jobcoaching 192
11.6 Fallführung mit Begleitung und Beratung 193
11.7 Fokus Traumatisierte 193
11.8 Fallbeispiel Kanton Graubünden 194
11.9 Take Home Messages 197
12 Flüchtlingskinder – Integration dank Schule und Bildung 199
12.1 Mehr geflüchtete Kinder und Jugendliche, teilweise unbegleitet 201
12.2 Auswirkungen von Krieg und Flucht auf Kinder und Jugendliche 202
12.3 Die Bedeutung der Schule für die Integration 203
12.4 Auswirkungen positiver Erwartungshaltungen auf den Lernprozess 204
12.5 Das Thema Trauma in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung 205
12.6 Berufsvorbereitung bei spät zugewanderten Jugendlichen 206
12.7 Fallbeispiele 207
12.8 Praktische Unterstützung von Flüchtlingskindern in der Schule 208
13 Allgemeinmedizinische und hausärztliche Behandlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden 213
13.1 Prävalenz 215
13.2 In der Sprechstunde 216
13.3 Gesprächsführung und Untersuchung 218
13.4 Der ungeduldige Patient 221
13.5 Schmerzen 222
13.6 Somatische Folterfolgen: eine Übersicht 224
13.7 Ärztliche Zeugnisse 226
13.8 Seine Grenzen kennen – interdisziplinär arbeiten: Take Home Messages 227
14 Gutachten und klinische Expertisen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren 231
14.1 Ärztliche und psychologische Stellungnahmen aus dem Behandlungskontext 233
14.2 Beschwerdenvalidierung 235
14.3 Glaubhaftigkeit der Angaben zur Verfolgungsgeschichte 237
14.4 Realkennzeichen, psychischer und körperlicher Untersuchungsbefund – drei Kriterien zur Validierung der Beurteilung 237
14.5 Besondere Hindernisse und Herausforderungen des Begutachtens 240
14.6 Trauma-assoziierte Störungsbilder und Differentialdiagnostik 243
14.7 Besondere Beziehungsaspekte 244
14.8 Interkulturell bedingte Besonderheiten 246
14.9 Ein Lösungsweg 247
14.10 Take Home Messages 247
15 Soziale Arbeit mit Asylsuchenden und Flüchtlingen 249
15.1 Warum es eine Professionalisierung der Sozialen Arbeit mit Flüchtlingen braucht 251
15.2 Ziele der Sozialen Arbeit 251
15.2.1 Sozialarbeitstheoretische Grundlagen 251
15.2.2 Praxis 253
15.3 Die soziale Beratung – Handlungsschritte 254
15.3.1 Die soziale Diagnostik 254
15.3.2 Handlungsschritte in der Beratung 255
15.4 Beziehungs- und Prozessgestaltung 259
15.4.1 Umgang mit Grenzen 260
15.4.2 Umgang mit Belastungen 260
15.5 Konzeption von Angeboten der Sozialen Arbeit für Flüchtlinge 261
15.5.1 Vom Problem starr konzipierter Angebote 261
15.5.2 Empfehlungen 262
15.5.3 Spezialisierte Angebote oder Regelversorgung – was trifft die Bedarfe besser? 263
15.6 Fallbeispiel 263
15.7 Take Home Messages 265
16 Geflüchtete traumatisierte Kinder und Jugendliche 267
16.1 Minderjährige Geflüchtete im deutschsprachigen Raum 269
16.2 Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund: Risikofaktoren für Traumafolgestörungen 270
16.2.1 Unbegleitete Minderjährige 271
16.2.2 Begleitete Minderjährige 272
16.3 Prävalenz psychischer Probleme 272
16.4 Therapeutische Implikationen 273
16.4.1 Identifikation und Behandlung 274
16.4.2 KIDNET 275
16.4.3 Interventionsansätze für Familien 276
16.5 Take Home Messages und Ausblick 278
17 Rechtsberatung für Asylsuchende: Inhalte, Herausforderungen und Rahmenbedingungen 281
17.1 Inhaltliche Definition 283
17.1.1 Inhalte der Rechtsberatung 283
17.1.2 Was ist gute Rechtsberatung? 284
17.2 Anforderungen an die Rechtsberatung 285
17.2.1 Aufbau von Vertrauen 285
17.2.2 Beziehungsgestaltung, Haltung und Emotionen 286
17.2.3 Beratungstechniken 288
17.3 Rahmenbedingungen guter Rechtsarbeit 291
17.3.1 Ausgangslage 291
17.3.2 Strukturelle Bedingungen für den Aufbau von Vertrauen – Niederschwelligkeit 291
17.3.3 Grundhaltung 292
17.3.4 Techniken 293
17.4 Take Home Messages 294
Teil 3 Behandlung von Traumafolgestörungen 297
18 Prinzipien und Besonderheiten der Psychotherapie traumatisierter Geflüchteter 299
18.1 Primär- und Sekundärsymptome, psychosoziale Folgen 302
18.2 Psychotherapeutische Strategien 303
18.3 Autonomie und Kontrolle 304
18.4 Respekt und Würde 304
18.5 Technische Neutralität und Parteilichkeit 304
18.6 Zeugenschaft 305
18.7 Menschlichkeit, Sicherheit, Normalität 306
18.8 Konfrontieren oder stützen? 306
18.9 Medikamente 307
18.10 Somatisches versus psychisches Krankheitsmodell 308
18.11 Gegenübertragung 308
18.12 Überlebensschuld und moralische Verletzung 310
18.13 Verlust und Trauer 311
18.14 Prognose 311
18.15 Fallbeispiele 312
19 Screening und Psychodiagnostik 321
19.1 Theoretische Grundlagen 323
19.1.1 Allgemeine Aspekte der Psychodiagnostik 323
19.1.2 Besonderheiten der Psychodiagnostik bei geflüchteten Menschen 324
19.2 Praktisches Vorgehen 325
19.2.1 Anwendungsbereiche testpsychologischer Diagnostik 325
19.2.2 Testpsychologische Instrumente 326
19.2.3 Ablauf der Diagnostik 329
19.3 Besondere Herausforderungen 334
19.4 Take Home Messages 336
20 Traumafokussierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Psychotherapie mit Geflüchteten 339
20.1 Theoretische Grundlagen 341
20.2 Praktisches Vorgehen 343
20.2.1 Was ist Psychotherapie? 343
20.2.2 Psychoedukation 345
20.2.3 Emotionsregulation 346
20.2.4 Exposition 349
20.2.5 Kognitive Umstrukturierung 351
20.2.6 Onlinegestützte Therapieverfahren 352
20.3 Besondere Herausforderungen 352
20.3.1 Asylverfahren – rechtliche Situation 352
20.3.2 Wohnsituation/Unterbringung 353
20.3.3 Arbeitseinschränkung 354
20.3.4 Arbeit mit Dolmetschern 354
20.4 Forschung 354
20.5 Take Home Messages 355
21 Psychodynamische Aspekte der Psychotherapie bei traumatisierten Geflüchteten 357
21.1 Theoretische und praktische Grundlagen 359
21.1.1 Aspekte eines psychodynamischen Traumaverständnisses 359
21.1.2 Therapeutische Haltung 361
21.2 Praktisches Vorgehen 362
21.2.1 Die therapeutische Arbeit mit Frau N. 362
21.2.2 Die therapeutische Arbeit mit Herrn R. 364
21.2.3 Die therapeutische Arbeit mit Herrn G. 366
21.3 Trauma und die Bewältigung der Migration 368
21.4 Take Home Messages 368
22 Psychotherapie bei chronischen posttraumatischen Schmerzen 371
22.1 Theoretische Grundlagen 373
22.2 Praktisches Vorgehen 373
22.2.1 Psychoedukation 374
22.2.2 Entspannungsverfahren 375
22.2.3 Körperliche Aktivierung 377
22.2.4 Kognitive Umstrukturierung 378
22.2.5 Integrierte kognitive Verhaltenstherapie 379
22.2.6 Ein Biofeedback-gestützter kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz 380
22.3 Besondere Herausforderungen 381
22.3.1 Heilserwartung 381
22.3.2 Gebrauch von Schmerzmitteln und Medikamenten allgemein 382
22.4 Aktuelle Forschung 383
22.5 Take Home Messages 384
23 Körperorientierte Behandlungsansätze 387
23.1 Hintergrund 389
23.1.1 Warum körperorientierte Therapieansätze? 389
23.1.2 Beziehungsgestaltung und Kommunikation 389
23.1.3 Setting 390
23.2 Physiotherapie 391
23.2.1 Modelle und Konzepte in der Physiotherapie 391
23.2.2 Häufigste Beschwerdebilder 392
23.2.3 Physiotherapeutisches Vorgehen 394
23.3 Integrative Bewegungs- und Tanztherapie 398
23.3.1 Auswirkungen von Traumatisierungen 399
23.3.2 Vorgehensweise der IBT/ITT 401
23.3.3 Fallbeispiel 404
23.4 Take Home Messages 405
24 Religiosität und Spiritualität im Umgang mit Flüchtlingen 409
24.1 Was versteht man unter Religiosität und Spiritualität? 412
24.2 Religiosität/Spiritualität und psychische Gesundheit 413
24.2.1 Auswirkungen von Religiosität/Spiritualität 413
24.2.2 Religiöse Bewältigungsmechanismen 414
24.3 Besonderheiten im Umgang mit Religiosität/Spiritualität bei (traumatisierten) Flüchtlingen 415
24.3.1 Religiosität/Spiritualität und Trauma 415
24.3.2 Religiosität/Spiritualität und Exil 416
24.3.3 Umgang mit hochreligiösen Patienten/Klienten 416
24.4 Erfassungsmethoden von Religiosität/Spiritualität 417
24.4.1 Intrinsische und extrinsische Religiosität/Spiritualität 417
24.4.2 Multidimensionale Konzepte von Religiosität/Spiritualität 417
24.4.3 Erhebungsinstrumente 417
24.4.4 Praktisches Vorgehen 418
24.5 Reflexion des eigenen Weltbildes 420
24.6 Fallbeispiele 421
24.7 Take Home Messages 424
25 Traumatisierte Flüchtlinge in stationärer Behandlung: Traumatherapie auf Spezialstationen 427
25.1 Grundlegende Überlegungen 429
25.2 Praktisches Vorgehen 430
25.2.1 Indikationen für eine stationäre Traumatherapie 430
25.2.2 Dolmetscher im stationären Setting 434
25.2.3 Teamvoraussetzungen und Teamarbeit 435
25.2.4 Beispiel eines Behandlungskonzepts 436
25.2.5 Körperliche Symptome stärker im Vordergrund – Krankheitsmodelle 439
25.3 Besondere Herausforderungen 441
25.3.1 Unterschiede zum ambulanten Setting 441
25.3.2 Risiken 443
25.3.3 Voraussetzungen für das Behandlungsteam 443
25.3.4 Herausforderungen im Tarifsystem 444
25.4 Take Home Messages 445
26 Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter 447
26.1 Theoretische Grundlagen der Diagnostik, Psychoedukation und Intervention 449
26.1.1 Diagnostik von Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter 449
26.1.2 Psychoedukation und erste Interventionen 450
26.1.3 Überblick über traumatherapeutische Verfahren 451
26.2 Praktisches Vorgehen 456
26.2.1 Familien- und Systemtherapie 457
26.2.2 Traumapädagogik 460
26.2.3 Gruppenpsychotherapie 461
26.2.4 Kinder- und jugendpsychiatrische Liaison in stationären Jugendhilfeeinrichtungen 461
26.3 Take Home Messages 463
27 Digitale Medien in der Behandlung traumatisierter Geflüchteter 465
27.1 Hintergrund 467
27.2 Gebrauch neuer Technologien zur Behandlung von Traumafolgestörungen 468
27.2.1 Interventionen über das Telefon und Videokonferenzsysteme 468
27.2.2 Smartphonebasierte Interventionen 469
27.2.3 Onlinebasierte Interventionen 470
27.3 Ilajnafsy – ein virtuelles Zentrum zur Behandlung von posttraumatischer Belastungsstörung und Depression im arabischen Sprachraum 473
27.3.1 Ilajnafsy – onlinebasierte Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung 474
27.3.2 Ilajnafsy – onlinebasierte Behandlung von Depression 476
27.3.3 S.M.I.L.E.R.S. – smartphonebasierte Selbsthilfeintervention zur Behandlung von Depression 477
27.4 Besonderheiten beim Gebrauch digitaler Medien 477
27.5 Take Home Messages 479
28 Indirekte Traumatisierung – die emotionalen Kosten der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen 483
28.1 Grundlagen 485
28.1.1 Traumabegriff 485
28.1.2 Direkte und indirekte Traumatisierung 486
28.1.3 Häufigkeit und Verbreitung indirekter Traumafolgestörungen 486
28.2 Formen und Auswirkungen indirekter Traumatisierung 487
28.2.1 Spezifische indirekte Traumafolgestörungen 487
28.2.2 Unspezifische Folgestörungen der indirekten Traumatisierung 488
28.2.3 Auswirkungen auf die Behandlungsqualität 489
28.3 Erklärungsmodelle indirekter Traumatisierungsfolgen 490
28.3.1 Risiko- und Schutzfaktoren indirekter Traumatisierung 490
28.3.2 Trauma-Übertragung und -Gegenübertragung 490
28.3.3 Konstruktivistische Selbstentwicklungs-Theorie 492
28.4 Praktisches Vorgehen 492
28.4.1 Grenzen und Warnsignale 492
28.4.2 Prävention 493
28.4.3 Supervision 494
28.4.4 Psychotherapie 495
28.5 Besondere Herausforderungen 496
28.6 Fallbeispiel 496
28.7 Take Home Messages 498
29 Trauma – Flucht – Asyl: Schlussfolgerungen und Ausblick 501
29.1 Psychotraumatologie 503
29.2 Postmigratorische Lebensschwierigkeiten und Integration 503
29.3 Somatische Probleme 504
29.4 Spiritualität 505
29.5 Kinder und Jugendliche 505
29.6 Ältere Menschen 506
29.7 Dolmetschen und Kommunikation 506
29.8 Ausblick 507
Anhang 509
Abkürzungen 511
Autorinnen und Autoren 515
Sachwortverzeichnis 519

Geleitwort des UNHCR


Die psychische Gesundheit von Flüchtlingen – eine Angelegenheit von globaler Bedeutung und eine globale Verantwortung

Ein breites Spektrum von psychischen Gesundheitsproblemen bei Flüchtlingen

Europa beherbergt eine große Zahl von Asylsuchenden und Flüchtlingen, die Krieg und Gewalt entkommen sind und hier Schutz suchen. Psychische Gesundheitsprobleme sind in jeder Bevölkerungsgruppe weit verbreitet. Bei Flüchtlingen und Asylsuchenden ist dies aber noch ausgeprägter, denn sie sind für die spezifischen psychischen Gesundheitsprobleme anfälliger, welche mit der von vielen erlebten Gewalt und Not zusammenhängen sowie mit kumulativen täglichen Stressfaktoren, die ihr Leben als Flüchtling und Asylsuchender mit sich bringt (Fazel, Wheeler & Danesh, 2005; Georgiadou, Zbidat, Schmitt & Erim, 2018; Tinghög et al., 2017). Es ist folglich unerlässlich, dass europäische Spezialisten für psychische Gesundheit ein vertieftes Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen von Flüchtlingen und Asylsuchenden entwickeln. Nur so können sie ihnen wirksam helfen.

Die psychische Gesundheit von Flüchtlingen und Asylsuchenden kann in sehr unterschiedlichem Ausmaß und aus verschiedenen Gründen beeinträchtigt sein. Das Spektrum reicht von kurzen Reaktionen auf Stress verursachende oder schwierige Situationen bis hin zu chronischen und invalidisierenden psychischen Krankheiten. Allerdings – und dies wird im professionellen psychiatrischen Diskurs oft übersehen – haben die meisten Flüchtlinge und Asylsuchenden keine klinisch relevanten psychischen Gesundheitsprobleme (Silove, Ventevogel & Rees, 2017). Es ist aber auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei Flüchtlingen gehäuft schwere psychische Krankheiten wie Psychosen und bipolare Störungen auftreten (Barghadouch, 2018; Dapunt, Kluge & Heinz, 2017; Hollander et al., 2016). Flüchtlinge und Asylsuchende mit schweren psychischen Erkrankungen sind besonders gefährdet, Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt zu sein, sowohl in ihrem Herkunftsland als auch auf der Flucht und im Aufnahmeland, da sie häufig nicht in der Lage sind, sich selbst zu schützen, und leicht Opfer von Missbrauch und Vernachlässigung werden können (Silove, Ekblad & Mollica, 2000; Weissbecker, Ventevogel, Hanna & Pathare, in press). Zu den weiteren klinisch wichtigen Themen, die bei Flüchtlingen und Asylsuchenden genauso vorkommen wie in jeder anderen Bevölkerungsgruppe, gehören Alkohol- und Substanzkonsum sowie Intelligenz- und Entwicklungsstörungen (Kane & Greene, 2018; Kane et al., 2014).

Die verschiedenen Kapitel im Buch zeigen, dass traumabedingte Störungen weit über die posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) im engeren Sinne hinausreichen und unter anderem auch Depression, komplizierte Trauer, Angst und Dissoziation umfassen (Tay, Rees, Chan, Kareth & Silove, 2015). Die Berichte von drei Flüchtlingen in Kapitel 2 illustrieren anschaulich, dass nicht alle traumabezogenen psychischen Störungen notwendigerweise direkt mit Kriegs- oder Verfolgungserlebnissen zusammenhängen. Sie können ihren Ursprung auch in sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt, Armut sowie Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit im Herkunftsland oder während der oft langen, anstrengenden und gefährlichen Reise nach Westeuropa haben.

UNHCR empfiehlt mit Nachdruck einen ganzheitlichen Ansatz beim Umgang mit psychischen Störungen von Flüchtlingen und Asylsuchenden, bei dem neben dem Gesundheitswesen auch Sozialarbeit, Bildung und Kindesschutz eine Rolle spielen (UNHCR, 2013). Im Kontext von humanitären Einsätzen wird daher meist der Doppelbegriff „psychische und psychosoziale Unterstützung“ benutzt, um das volle Spektrum zu verdeutlichen. Viele Flüchtlinge und Asylsuchende leiden vor allem unter den belastenden sozioökonomischen Bedingungen, unter denen sie leben. Matthis Schick unterstreicht in Kapitel 6 zu Recht, wie sehr sich postmigratorische Belastungsfaktoren und psychische Gesundheit gegenseitig beeinflussen. Die durch lang dauernde Asylverfahren verursachte Unsicherheit und der beschränkte Zugang zu Arbeit und Bildung verstärken bei Asylsuchenden psychische Probleme (Laban, Gernaat, Komproe, Schreuders & de Jong, 2005; Melamed, 2018). Das wird nirgends so klar wie bei Menschen, die noch auf der Flucht sind oder in Durchgangslagern festsitzen (Human Rights Watch, 2017; Jones, 2017; Ventevogel, 2015).

Flüchtlinge und Asylsuchende sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, wenn sie Zugang zu angemessener psychiatrisch-psychotherapeutischer Versorgung suchen, nicht nur aufgrund sprachlicher Barrieren, sondern weil sie auch durch die starke Stigmatisierung psychiatrischer Behandlungen mit derartigen Therapien zu wenig vertraut sind (Cavallera, 2016; Colucci, 2015; Hassan et al., 2015; Kuhn, 2018; Tay et al., 2018).

Erfahrungen in der weltweiten Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen

UNHCR und seine Partnerorganisationen arbeiten oft in Situationen, wo es nicht genügend Ressourcen für die psychische Gesundheitsversorgung gibt. Hier ist die Entwicklung neuer Methoden gefragt, um „mit weniger mehr zu tun“. Die Erkenntnisse, die aus solchen Ansätzen gewonnen werden, sind auch für die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden in hoch entwickelten Ländern wie Österreich, Deutschland und der Schweiz wertvoll. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis daraus ist die große Bedeutung eines partizipativen Ansatzes, der Flüchtlinge und Asylsuchende als aktiv Beteiligte mit einbezieht (UNHCR, 2008, 2014). Einige der wirkungsvollsten Interventionen zur Verbesserung der emotionalen Befindlichkeit von Flüchtlingen sind in ihrem Kern von sozialer Natur und beruhen auf einer Verbesserung des sozialen Zusammenhalts innerhalb von Flüchtlingsgemeinschaften sowie auf einer Förderung von Selbsthilfe und Eigenaktivität (Inter-Agency Standing Committee, 2007; UNHCR, 2017). Die Stärkung ihrer Eigenständigkeit hilft Flüchtlingen, das Leben neu zu beginnen, anstatt nur zu überleben, und kann die Entwicklung von schweren psychischen Problemen verhindern.

Eine weitere wichtige Erkenntnis besteht darin, dass nicht alle Probleme aus dem Bereich der psychischen Gesundheit vom Gesundheitswesen alleine bewältigt werden können. Die Förderung der psychischen Gesundheit bedarf der Unterstützung durch Bereiche wie Sozialarbeit, Bildung und Maßnahmen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes (INEE, 2008; UNHCR, 2017; Weissbecker, Hanna, El Shazly, Gao & Ventevogel, 2019). Psychiater und Psychotherapeuten können nicht die Einzigen sein, die für die Förderung der psychischen Gesundheit zuständig sind. In den letzten Jahren ist eine Reihe von aufeinander aufbauenden psychologischen Interventionen entstanden, die folgende Gemeinsamkeiten aufweisen:

  1. Sie sind transdiagnostisch (oder a-diagnostisch) und daher bei unterschiedlichen Störungen wirksam wie z.B. Depression, PTBS, Ängsten oder Notsituationen,
  2. sie sind zeitlich begrenzt (üblicherweise auf fünf bis acht Sitzungen),
  3. sie beruhen auf Daten, die im Wesentlichen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen gesammelt wurden,
  4. sie sind einfach zu handhaben und an kulturelle und sprachliche Besonderheiten angepasst,
  5. sie können von Personen angewendet werden, die keine Experten sind, wenn diese gut geschult und beaufsichtigt werden.

Die Forschung zu solchen skalierbaren Interventionen bei Flüchtlingen hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Schon nach einem kurzen kompetenzorientierten Training und mit Unterstützung durch eine intensive klinische Supervision können solche Interventionen signifikante Effekte erzielen (Bolton et al., 2003; Bolton et al., 2014; Rahman et al., 2016; Tol, 2018). Derartige Kurzinterventionen lösen natürlich nicht alle Probleme im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit, aber sie können ein wichtiger Bestandteil im Rahmen eines mehrstufigen Unterstützungssystems sein. Zunehmend wird eine solche aufgabenteilige Herangehensweise als Element der humanitären psychischen Gesundheitsversorgung akzeptiert. Einer dieser Ansätze ist „Problem Management Plus” (PM+) – eine psychologische Intervention über fünf Sitzungen zur Behandlung häufiger psychischer Probleme. „PM+“ basiert auf Verhaltensaktivierung und Problemlösungsstrategien und kann von geschulten Laien einschließlich Flüchtlingen selber durchgeführt werden. Dieser Ansatz wird inzwischen auch in verschiedenen entwickelten Ländern eingeführt (Sijbrandij, 2017). Interessanterweise ist in entwickelten Ländern der Einsatz von Flüchtlingen als Laienberater viel komplizierter, weil Arbeitsbeschränkungen für Asylsuchende und Standesregeln verhindern, dass Laien als Berater oder Therapeuten arbeiten können. Ich glaube, dass die westeuropäischen Systeme der psychosozialen Gesundheitsversorgung wertvolle Lehren aus der Arbeit in humanitären Einsätzen ziehen können, wo Flüchtlinge stark in die Verbesserung ihres eigenen Wohlergehens als auch das ihrer Familien und ihrer Gemeinschaften einbezogen werden (Kieft, Jordans, de Jong & Kamperman, 2008; Slobodin 2018; Wessells, 2009).

Zu diesem Buch

Dieses Buch ist eine unabhängige Publikation, die nicht unbedingt die Ansichten des UNHCR oder die im internationalen Flüchtlingsrecht verwendete Terminologie widerspiegelt. Dennoch ist es eine Schatztruhe, gefüllt mit wichtigen Einsichten und praktischen Empfehlungen, die den Fachleuten in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland bei ihrer Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen und Asylsuchenden weiterhelfen wird. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachliteratur im deutschsprachigen Raum. Obwohl im Vergleich...

Erscheint lt. Verlag 28.1.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Schlagworte Abklärung • Asyl • Behandlung • Beratung • Dolmetschen • Flucht • Flüchtlinge • Früherkennung • Handbuch • Klinische Psychologie • Kulturvermittlung • medizinische Betreuung • Psychiatrie • Psychologie • Psychotherapie • Rechtsberatung • Therapieverfahren • Trauma • Würde
ISBN-10 3-456-95829-3 / 3456958293
ISBN-13 978-3-456-95829-3 / 9783456958293
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