Faber/Haarstrick. Kommentar Psychotherapie-Richtlinien

Buch | Softcover
224 Seiten
2020 | 12. Auflage
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-22866-7 (ISBN)
56,00 inkl. MwSt
Alles, was über Antragsverfahren und Aspekte der Genehmigung wichtig ist. Der »Faber/Haarstrick« beschreibt und kommentiert die Regelungen, Rahmenbedingungen, Dos und Donts.

Mit der kommentierten Neufassung der Psychotherapie-Richtlinie, die seit 24.1.20 gilt und der neuen Psychotherapie-Vereinbarung in der Fassung vom 27.2.20.

  • Erläuterung und Kommentierung der Psychotherapie-Richtlinie und der Psychotherapie-Vereinbarungen
  • Hilfen für Anwendung, Antrag und Abrechnung der verschiedenen Psychotherapie-Verfahren
  • Erläuterung der Entscheidungsgrundsätze des Gutachterverfahrens
  • Alle aktuellen PTV-Formulare
  • Aktuelle Fassungen von Psychotherapie-Richtlinie, Psychotherapie-Vereinbarungen, Beihilfevorschriften und Psychotherapeuten-Gesetz

Neu in der 12. Auflage:
  • Die übersichtliche Darstellung der Rahmenbedingungen ambulanter Psychotherapie mit den relevanten Gesetzen, Verordnungen, Vereinbarungen
  • Neue Kapitel zu Systemische Therapie / Richtlinienpsychotherapie unter speziellen rechtlichen Aspekten
  • Neufassung des Kapitels Psychosomatische Grundversorgung
  • Ausfüllhilfen für die PTV-Formulare
  • Aktualisierung aller Buchtexte in Bezug auf die Regelwerke und die fachliche Entwicklung

Dr. med. Michael Dieckmann, Bonn; Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapie, Psychoanalyse. Langjährige internistische Tätigkeit, seit 1999 niedergelassen in eigener Praxis. Psychotherapie-Gutachter und Obergutachter für gesetzliche und private Krankenversicherungen, Beihilfe.

Manuel Becker, Berlin; Kassenärztliche Bundesvereinigung, Dezernat 4 - Abteilung Nutzenbewertung

Dr. phil. Martin Neher, Lörrach und Freiburg; Psychologischer Psychotherapeut, Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Gutachter für Primär- und Ersatzkassen, Beihilfe.

1 Rahmenbedingungen der Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Einführung in die vertragsärztliche Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Antrags- und Gutachterverfahren . . 2 1.3 Psychotherapieverfahren und -methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3.1 Anerkannte Verfahren und Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3.2 Bewertung neuer Verfahren und Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.4 Entscheidungen in der Selbstverwaltung . . . . . . . . . . . . . . 5 1.4.1 Psychotherapie-Richtlinie und Psychotherapie-Vereinbarung . . . . . . 6 1.5 Psychotherapeutengesetze . . . . . . . 6 1.5.1 Ärztliches Konsiliarverfahren. . . . . . . 7 1.6 Überblick der wichtigsten Reformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.7 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2 Psychotherapieverfahren in der GKV – Einführung und Begrenzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1 Der Krankheitsbegriff der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . 11 2.1.1 Definition der seelischen Krankheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1.2 Die Notwendigkeit der körperlichen Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1.3 Die „Komplexität“ der seelischen Krankheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.1.4 Die Notwendigkeit einer Krankheitslehre . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2 Die ätiologische Orientierung der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . 12 2.2.1 Formulierungen zur Ätiologie in der Richtlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2.2 „Realfaktoren“ und aktuelle Lebenssituation . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2.3 Fehlende Voraussetzungen für Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . . 13 2.3 Leistungsumfang und Leistungsbegrenzung der Psychotherapie nach der Richtlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.3.1 Äußere Gründe für die Begrenzung. . 14 2.3.2 Therapieimmanente Gründe für die Begrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.3.3 Wirkung der Leistungsbegrenzung . . 14 2.3.4 Überschreitung der Regelgrenzen . . . 15 2.4 Kombination von Psychotherapieverfahren . . . . . . . . 15 3 Vorbereitung und Beginn einer Richtlinienpsychotherapie . . . . . 17 3.1 Telefonische Erreichbarkeit . . . . . . . 18 3.2 Psychotherapeutische Sprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3.2.1 Zeitlicher Umfang der Psychotherapeutischen Sprechstunde . . . . . . . . . 18 3.2.2 Diagnostik in der Psychotherapeutischen Sprechstunde . . . . . . . . . . . . . 19 3.3 Psychotherapeutischen Akutbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . 20 3.4 Probatorische Sitzungen . . . . . . . . . 21 3.5 Der ärztliche Konsiliarbericht . . . . . 22 4 Verfahrensübergreifende Aspekte in der Richtlinienpsychotherapie . . . . . 25 4.1 Diagnostik in der Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . 25 4.2 Anwendungsbereiche der Richtlinienpsychotherapie (R: § 27) . . . . . . . 25 4.3 Indikationsbereich nach § 27 Abs. 1 PT-RL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4.4 Indikationsbereich nach § 27 Abs. 2 PT-RL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 4.5 Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen. . . . . . 26 4.6 Psychotherapie bei psychotischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.7 Besonderheiten bei der Behandlung von Traumafolgestörungen. . . . . . . 28 4.8 Besondere Bedeutung des Ausschlusskatalogs. . . . . . . . . . . . . 28 4.9 Indikation und Differenzialindikation . . . . . . . . . . . 29 4.9.1 Indikation zur Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . . 29 4.9.2 Differenzialindikation . . . . . . . . . . . . 29 4.10 Gesamtbehandlungsplanung . . . . . 30 4.11 Prognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4.12 Anwendung der Verfahren . . . . . . . 31 4.12.1 Kurzzeittherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.12.2 Langzeittherapie . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.12.3 Überführung der Kurzzeit- in eine Langzeittherapie . . . . . . . . . . . . . . . 33 4.12.4 Langzeittherapie-Kontingente. . . . . . 33 4.12.5 Halbe Sitzungen. . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.12.6 Doppelsitzungen . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.12.7 Kombination von Einzel- und Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.12.8 Rezidivprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . 35 4.12.9 Verfahrenswechsel, Therapeutenwechsel, Folgebehandlung . . . . . . . . . . . . 36 4.12.10 Parallel- und Folgebehandlung von Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 4.12.11 Einbeziehung des Partners und / oder der Familie . . . . . . . . . . . . 37 4.12.12 Behandlung in Videokonferenzen . . . 37 5 Psychoanalytisch begründete Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 5.1 Psychodynamisches Krankheitsverständnis. . . . . . . . . . . 39 5.2 Der Strukturbegriff in der Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . 40 5.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5.4 Sonderformen und Modifi kationen der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.1 Kurztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.2 Fokaltherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.3 Dynamische Psychotherapie . . . . . . . 42 5.4.4 Niederfrequente, haltgewährende Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.5 Katathymes Bilderleben . . . . . . . . . . 44 5.4.6 Strukturbezogene Modifikationen. . . 44 5.5 Analytische Psychotherapie . . . . . . 45 5.5.1 Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 5.5.2 Begrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 5.5.3 Sitzungsfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.5.4 Behandlungstechnische Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.6 Differenzialindikation psychoanalytisch begründeter Verfahren . . . . . . . . . . 47 5.6.1 Indikationen zur Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . . . . . . . . 47 5.6.2 Indikationen zur Analytischen Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.6.3 Indikationen zu einer modifi zierten Analytischen Psychotherapie . . . . . . 49 5.6.4 Sozialrechtliche Aspekte. . . . . . . . . . 49 5.7 Empfehlungen für die Abschlussphase der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . 50 5.7.1 Abschlussphase einer Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . . . . . . . . 50 5.7.2 Abschlussphase einer Analytischen Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . 51 5.8 Gruppentherapie. . . . . . . . . . . . . . . 52 5.8.1 Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Gruppentherapie . . . . . . 52 5.8.2 Modifi kationen analytisch begründeter Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 53 5.8.3 Kombination von Einzel- und Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 53 5.8.4 Katathymes Bilderleben in der Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 5.9 Antragsverfahren in den psychoanalytisch begründeten Verfahren . . . . 54 5.9.1 PTV 1 – Antrag auf Psychotherapie . . 54 5.9.2 PTV 2 – Angaben Therapeut*in. . . . . 54 5.9.3 PTV 3 – Leitfaden zur Berichtserstellung. . . . . . . . . . . . . . . 55 6 Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . 59 6.1 Verhaltenstherapie als Verfahren der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . 59 6.2 Der Krankheitsbegriff in der Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . 60 6.3 Das ätiologisch orientierte Störungsmodell. . . . . . . . . . . . . . . . 60 6.4 Verhaltensanalyse (VA). . . . . . . . . . 62 6.5 Übergeordnete Behandlungsstrategie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 6.6 Der Bericht an die Gutachterin oder den Gutachter. . . . . . . . . . . . . 64 6.7 Anwendungsformen der Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . 68 6.7.1 Akutbehandlung vor Beginn einer Verhaltenstherapie. . . . . . . . . . . . . . 68 6.7.2 Kurzzeittherapie (KZT) . . . . . . . . . . . 69 6.7.3 Langzeittherapie (LZT) . . . . . . . . . . . 69 6.7.4 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 70 7 Systemische Therapie . . . . . . . . . 73 7.1 Systemische Therapie als Verfahren der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . 73 7.1.1 Das Krankheitskonzept in der Systemischen Therapie . . . . . . . . . . . 73 7.1.2 Defi nition und Beschreibung der Systemischen Therapie in der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . . 74 7.2 Quellen und theoretische Basis. . . . 74 7.3 Systemische Fallkonzeptionen . . . . 75 7.3.1 Professionelle Fallkonzeption . . . . . . 75 7.3.2 Systemtherapeutische Fallkonzeption . 75 7.4 Systemtherapeutische Datenerhebung und -verwertung . . . . . . . . . . 76 7.5 Übergeordnete Behandlungsperspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 7.6 Auswahl des Settings . . . . . . . . . . . 77 7.6.1 Mehrpersonensetting . . . . . . . . . . . . 77 7.6.2 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 78 7.7 Einleitung der Systemischen Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 7.8 Der Bericht an die Gutachterin oder den Gutachter. . . . . . . . . . . . . . . . . 81 7.8.1 Bericht zum Erst- oder Umwandlungsantrag . . . . . . . . . . . . 82 7.8.2 Bericht zum Fortführungsantrag . . . . 84 8 Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 8.1 Qualifikationsvoraussetzungen. . . . 87 8.2 Voraussetzungen bei Patientinnen und Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 8.2.1 Altersgrenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 8.3 Einbeziehung von Bezugspersonen . 88 8.4 Kinder- und jugendspezifische Kontingente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 8.4.1 Psychotherapeutische Sprechstunde. . 89 8.4.2 Psychotherapeutische Akutbehandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 8.4.3 Probatorische Sitzungen. . . . . . . . . . 89 8.4.4 Kurzzeittherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 89 8.4.5 Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 8.4.6 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 90 8.5 Indikation und Kontraindikation . . . 90 8.5.1 Diagnostik im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 8.6 Psychoanalytisch begründete Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 8.6.1 Indikation und Krankheitsbegriff. . . . 92 8.6.2 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 8.6.3 Analytische Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. . . . . . . . . . 93 8.6.4 Einbeziehung der Bezugspersonen . . 95 8.6.5 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 95 8.7 Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.7.1 Basisdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.7.2 Lerngeschichte und funktionales Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 8.7.3 Diagnose und differenzialdiagnostische Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 8.7.4 Therapieziele, Behandlungsplanung und Prognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 8.7.5 Therapeutische Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter. . . . . . . . . . 99 8.7.6 Einbeziehung der Bezugspersonen . . 99 9 Gutachterverfahren. . . . . . . . . . . 101 9.1 Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . 101 9.2 Implikationen des Gutachterv 1 Rahmenbedingungen der Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Einführung in die vertragsärztliche Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Antrags- und Gutachterverfahren . . 2 1.3 Psychotherapieverfahren und -methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3.1 Anerkannte Verfahren und Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3.2 Bewertung neuer Verfahren und Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.4 Entscheidungen in der Selbstverwaltung . . . . . . . . . . . . . . 5 1.4.1 Psychotherapie-Richtlinie und Psychotherapie-Vereinbarung . . . . . . 6 1.5 Psychotherapeutengesetze . . . . . . . 6 1.5.1 Ärztliches Konsiliarverfahren. . . . . . . 7 1.6 Überblick der wichtigsten Reformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.7 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2 Psychotherapieverfahren in der GKV – Einführung und Begrenzung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1 Der Krankheitsbegriff der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . 11 2.1.1 Definition der seelischen Krankheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1.2 Die Notwendigkeit der körperlichen Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.1.3 Die „Komplexität“ der seelischen Krankheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.1.4 Die Notwendigkeit einer Krankheitslehre . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2 Die ätiologische Orientierung der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . 12 2.2.1 Formulierungen zur Ätiologie in der Richtlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2.2 „Realfaktoren“ und aktuelle Lebenssituation . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2.3 Fehlende Voraussetzungen für Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . . 13 2.3 Leistungsumfang und Leistungsbegrenzung der Psychotherapie nach der Richtlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.3.1 Äußere Gründe für die Begrenzung. . 14 2.3.2 Therapieimmanente Gründe für die Begrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.3.3 Wirkung der Leistungsbegrenzung . . 14 2.3.4 Überschreitung der Regelgrenzen . . . 15 2.4 Kombination von Psychotherapieverfahren . . . . . . . . 15
3 Vorbereitung und Beginn einer Richtlinienpsychotherapie
. . . . . 17 3.1 Telefonische Erreichbarkeit . . . . . . . 18 3.2 Psychotherapeutische Sprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3.2.1 Zeitlicher Umfang der Psychotherapeutischen Sprechstunde . . . . . . . . . 18 3.2.2 Diagnostik in der Psychotherapeutischen Sprechstunde . . . . . . . . . . . . . 19 3.3 Psychotherapeutischen Akutbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . 20 3.4 Probatorische Sitzungen . . . . . . . . . 21 3.5 Der ärztliche Konsiliarbericht . . . . . 22
4 Verfahrensübergreifende Aspekte in der Richtlinienpsychotherapie
. . . . . 25 4.1 Diagnostik in der Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . 25 4.2 Anwendungsbereiche der Richtlinienpsychotherapie (R: § 27) . . . . . . . 25 4.3 Indikationsbereich nach § 27 Abs. 1 PT-RL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4.4 Indikationsbereich nach § 27 Abs. 2 PT-RL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 4.5 Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen. . . . . . 26 4.6 Psychotherapie bei psychotischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 4.7 Besonderheiten bei der Behandlung von Traumafolgestörungen. . . . . . . 28 4.8 Besondere Bedeutung des Ausschlusskatalogs. . . . . . . . . . . . . 28 4.9 Indikation und Differenzialindikation . . . . . . . . . . . 29 4.9.1 Indikation zur Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . . 29 4.9.2 Differenzialindikation . . . . . . . . . . . . 29 4.10 Gesamtbehandlungsplanung . . . . . 30 4.11 Prognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 4.12 Anwendung der Verfahren . . . . . . . 31 4.12.1 Kurzzeittherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.12.2 Langzeittherapie . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.12.3 Überführung der Kurzzeit- in eine Langzeittherapie . . . . . . . . . . . . . . . 33 4.12.4 Langzeittherapie-Kontingente. . . . . . 33 4.12.5 Halbe Sitzungen. . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.12.6 Doppelsitzungen . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.12.7 Kombination von Einzel- und Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 34 4.12.8 Rezidivprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . 35 4.12.9 Verfahrenswechsel, Therapeutenwechsel, Folgebehandlung . . . . . . . . . . . . 36 4.12.10 Parallel- und Folgebehandlung von Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 4.12.11 Einbeziehung des Partners und / oder der Familie . . . . . . . . . . . . 37 4.12.12 Behandlung in Videokonferenzen . . . 37
5 Psychoanalytisch begründete Verfahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 5.1 Psychodynamisches Krankheitsverständnis. . . . . . . . . . . 39 5.2 Der Strukturbegriff in der Richtlinienpsychotherapie. . . . . . . . 40 5.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5.4 Sonderformen und Modifi kationen der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.1 Kurztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.2 Fokaltherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.3 Dynamische Psychotherapie . . . . . . . 42 5.4.4 Niederfrequente, haltgewährende Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4.5 Katathymes Bilderleben . . . . . . . . . . 44 5.4.6 Strukturbezogene Modifikationen. . . 44 5.5 Analytische Psychotherapie . . . . . . 45 5.5.1 Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 5.5.2 Begrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 5.5.3 Sitzungsfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.5.4 Behandlungstechnische Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5.6 Differenzialindikation psychoanalytisch begründeter Verfahren . . . . . . . . . . 47 5.6.1 Indikationen zur Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . . . . . . . . 47 5.6.2 Indikationen zur Analytischen Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.6.3 Indikationen zu einer modifi zierten Analytischen Psychotherapie . . . . . . 49 5.6.4 Sozialrechtliche Aspekte. . . . . . . . . . 49 5.7 Empfehlungen für die Abschlussphase der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . 50 5.7.1 Abschlussphase einer Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie . . . . . . . . 50 5.7.2 Abschlussphase einer Analytischen Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . 51 5.8 Gruppentherapie. . . . . . . . . . . . . . . 52 5.8.1 Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Gruppentherapie . . . . . . 52 5.8.2 Modifi kationen analytisch begründeter Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 53 5.8.3 Kombination von Einzel- und Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 53 5.8.4 Katathymes Bilderleben in der Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 5.9 Antragsverfahren in den psychoanalytisch begründeten Verfahren . . . . 54 5.9.1 PTV 1 – Antrag auf Psychotherapie . . 54 5.9.2 PTV 2 – Angaben Therapeut*in. . . . . 54 5.9.3 PTV 3 – Leitfaden zur Berichtserstellung. . . . . . . . . . . . . . . 55
6 Verhaltenstherapie
. . . . . . . . . . . 59 6.1 Verhaltenstherapie als Verfahren der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . 59 6.2 Der Krankheitsbegriff in der Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . 60 6.3 Das ätiologisch orientierte Störungsmodell. . . . . . . . . . . . . . . . 60 6.4 Verhaltensanalyse (VA). . . . . . . . . . 62 6.5 Übergeordnete Behandlungsstrategie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 6.6 Der Bericht an die Gutachterin oder den Gutachter. . . . . . . . . . . . . 64 6.7 Anwendungsformen der Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . 68 6.7.1 Akutbehandlung vor Beginn einer Verhaltenstherapie. . . . . . . . . . . . . . 68 6.7.2 Kurzzeittherapie (KZT) . . . . . . . . . . . 69 6.7.3 Langzeittherapie (LZT) . . . . . . . . . . . 69 6.7.4 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 70
7 Systemische Therapie
. . . . . . . . . 73 7.1 Systemische Therapie als Verfahren der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . 73 7.1.1 Das Krankheitskonzept in der Systemischen Therapie . . . . . . . . . . . 73 7.1.2 Defi nition und Beschreibung der Systemischen Therapie in der Psychotherapie-Richtlinie . . . . . . . . . 74 7.2 Quellen und theoretische Basis. . . . 74 7.3 Systemische Fallkonzeptionen . . . . 75 7.3.1 Professionelle Fallkonzeption . . . . . . 75 7.3.2 Systemtherapeutische Fallkonzeption . 75 7.4 Systemtherapeutische Datenerhebung und -verwertung . . . . . . . . . . 76 7.5 Übergeordnete Behandlungsperspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 7.6 Auswahl des Settings . . . . . . . . . . . 77 7.6.1 Mehrpersonensetting . . . . . . . . . . . . 77 7.6.2 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 78 7.7 Einleitung der Systemischen Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 7.8 Der Bericht an die Gutachterin oder den Gutachter. . . . . . . . . . . . . . . . . 81 7.8.1 Bericht zum Erst- oder Umwandlungsantrag . . . . . . . . . . . . 82 7.8.2 Bericht zum Fortführungsantrag . . . . 84
8 Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 8.1 Qualifikationsvoraussetzungen. . . . 87 8.2 Voraussetzungen bei Patientinnen und Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 8.2.1 Altersgrenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 8.3 Einbeziehung von Bezugspersonen . 88 8.4 Kinder- und jugendspezifische Kontingente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 8.4.1 Psychotherapeutische Sprechstunde. . 89 8.4.2 Psychotherapeutische Akutbehandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 8.4.3 Probatorische Sitzungen. . . . . . . . . . 89 8.4.4 Kurzzeittherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 89 8.4.5 Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 8.4.6 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 90 8.5 Indikation und Kontraindikation . . . 90 8.5.1 Diagnostik im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 8.6 Psychoanalytisch begründete Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 8.6.1 Indikation und Krankheitsbegriff. . . . 92 8.6.2 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 8.6.3 Analytische Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. . . . . . . . . . 93 8.6.4 Einbeziehung der Bezugspersonen . . 95 8.6.5 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 95 8.7 Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.7.1 Basisdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 8.7.2 Lerngeschichte und funktionales Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 8.7.3 Diagnose und differenzialdiagnostische Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 8.7.4 Therapieziele, Behandlungsplanung und Prognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 8.7.5 Therapeutische Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter. . . . . . . . . . 99 8.7.6 Einbeziehung der Bezugspersonen . . 99
9 Gutachterverfahren
. . . . . . . . . . . 101 9.1 Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . 101 9.2 Implikationen des Gutachterv

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 515 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Klinische Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte ärztliche Psychotherapeuten • ärztliche Psychotherapeuten • Gutachterverfahren • Kostenerstattung • psychologische Psychotherapeuten • Psychotherapeutengesetz • Psychotherapie-Vereinbarungen • Richtlinien-Psychotherapie
ISBN-10 3-437-22866-8 / 3437228668
ISBN-13 978-3-437-22866-7 / 9783437228667
Zustand Neuware
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